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01.03.09, 16:57 Uhr
Flensburg / Anschlag: A7 bei Kassel
News-Nr.: 8615

Nach Holzklotz-Wurf auf LKW bei Kassel:
LKW-Fahrer und Familienvater überlebt Holzklotz-Anschlag nahezu unverletzt

Holzklotz wurde am Freitagabend bei Kassel von Autobahnbrücke geworfen – Rund 15x20 Zentimeter-Klotz durchschlug Frontscheibe und traf Jens Jensen am Brustkorb – Exklusive Bilder und O-Töne mit betroffenem LKW-Fahrer, dessen Lebensgefährtin und kleinem Sohn

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 01. März 2009 / Anschlag: Freitag, 27.02.2009

Ort: Flensburg / Anschlag: A7 bei Kassel

 

(si/gs) Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Holzklotz-Wurf auf der Autobahn 29 bei Oldenburg kam es am Freitag auf der A7 bei Kassel erneut zu einem Holzklotz-Wurf von einer Autobahnbrücke. Der rund 15x20 Zentimeter große Klotz traf am Freitagabend den Lastzug von LKW-Fahrer Jens Jensen (39) und durchschlug die Frontscheibe und landete auf seinem Schoß. „Plötzlich gab es einen Knall, dann wurde mir schwarz vor Augen“, schildert er die Erlebnisse. Trotzdem gelang es ihm, seinen 40-Tonner unter Kontrolle zu behalten und von der mittleren auf die rechte Fahrspur und von dort auf den Standstreifen zu lenken, wo er den Sattelzug stoppte und die Polizei benachrichtigte. Während Jens Jensen im Rettungswagen untersucht wurde, bangten zu Hause seine Lebensgefährtin Carolin Stein und deren kleiner Sohn Julien (7 Monate) um Jens Jensen.  Erst nach den ersten Ermittlungen der Polizei konnte er zu Hause anrufen und Entwarnung geben – bis auf kleinere Schnittwunden durch die umherfliegenden Glassplitter blieb er unverletzt.

Die Mordkommission und die Kripo nahmen noch in der Nacht die Ermittlungen auf und stellten die Zugmaschine von Jens Jensen sicher, um die Spuren des Mordanschlages zu analysieren. Dazu wurde auch die Autobahn für längere Zeit voll gesperrt.

Jensens Lebensgefährtin zeigt sich erleichtert, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. „Man rechnet zwar mit einem Unfall, aber wenn es dann soweit ist, steht man völlig unter Schock“, sagt sie.

Dass der Anschlag, anders als vor einem Jahr bei Oldenburg, ohne Todesopfer und Schwerverletzte endete, ist wohl nur dem Zufall zu verdanken. Hätte der Holzklotz einen PKW getroffen oder Jens Jensen nicht so geistesgegenwärtig reagiert, wären sicherlich mehr Menschen zu Schaden gekommen.

 

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und die O-Töne:

 

-            Antextbilder mit LKW-Fahrer Jens Jensen

-            Jensen zeigt ähnlichen Holzklotz

-            Diverse Antextbilder mit Jens Jensen

-            Jens Jensen verlässt mit Lebensgefährtin Haus, küsst sie, gehen mit kleinem Sohn spazieren

-            Jensen schaut sich Bilder, Berichte und Videos über den Anschlag im Internet an

-            Mehrere O-Töne mit Jens Jensen, betroffener LKW-Fahrer: „…schildert detailliert den Vorfall…War schon dunkel…Habe niemanden auf der Brücke gesehen…dann der Schlag, Holzklotz flog gegen Brustkorb und dann auf Schoß…kurz schwarz vor Augen, dann Lücke gesucht, nach rechts rüber gefahren und angehalten….Hatte Angst um meine Augen, waren viele Glassplitter drin…Im Rettungswagen untersucht, war soweit aber alles okay…/ Jensen zeigt Holzklotz, beschreibt Größe und erzählt noch mal, wie der Klotz seine Scheibe durchschlug“

-            O-Ton Carolin Stein (Lebensgefährtin, mit Sohn Julien auf dem Schoß: „…war geschockt…Erst nur SMS von ihm bekommen…mir gingen 1000 Bilder durch den Kopf was passiert sein könnte…konnte nicht mehr still sitzen…War erleichtert als er endlich anrief und es ihm gut ging…“

-             Zahlreiche Schnitt- und Antextbilder

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