niedersachsen
Datum: Dienstag, 26. März 2019, 16:00 Uhr
Osteel, Landkreis Aurich, Niedersachsen
News-Nr.: 29745

Helfern bot sich „ein katastrophales Bild“:
Audi Q7 rast innerorts über enge Straße – Schwerer SUV kommt von Fahrbahn ab, fällt Baum und zerstört Bushaltestelle – Völlig zerstörtes Wrack bleibt auf dem Dach liegen – Fahrer eingeklemmt und noch am Unfallort verstorben

Motorblock wird rausgerissen – Trümmerfeld erstreckt sich auf über 100 Meter – Feuerwehr spricht von sehr belastendem Einsatz

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DatumDienstag, 26. März 2019, 16:00 Uhr

Ort: Osteel, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(ch) Ein Bild, was sie so auch schon lange nicht mehr gesehen haben, erwartete die Einsatzkräfte am späten Nachmittag im Woldeweg in Osteel. Das Trümmerfeld, welches sich auf rund 100 Meter erstreckte, wäre bei einem Hochgeschwindigkeitsunfall auf der Autobahn nicht unüblich gewesen, doch auf einer eng gepflasterten Straße am Rande eines Wohngebiets wirkte es surreal. Mit augenscheinlich hohem Tempo war ein 36-Jähriger mit seinem Audi SUV von Neuwesteel kommend in den kleinen Ort eingefahren. Kurz nach dem Ortsbegrenzungsschild kam der Q7 nach rechts von der Fahrbahn ab.

Hier rammte die Karosse einen Baum und fällte ihn regelrecht, um weiter in ein hölzernes Bushäuschen zu schießen und völlig zu zerstören. Im Anschluss überschlug sich der Wagen und kam zerfetzt auf dem Dach zum Liegen. Die Trümmerteile verteilten sich meterweit. Sogar der Motorblock wurde herausgerissen und blieb am Straßenrand liegen. Der 36-Jährige war bei Eintreffen der Rettungskräfte hinter dem Steuer eingeklemmt. Sofort versuchten die Feuerwehrleute den Mann zu befreien, doch noch am Unfallort erlag er seinen schweren Verletzungen.

Angesichts des Schadensbilder und der niedergefahrenen Bushaltestelle muss man von Glück sprechen, dass keine weiteren Menschen verletzt wurden. Die Polizei sperrte die Kreisstraße 221 für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden komplett. Aufgrund der auch für Feuerwehrleute starken Belastung waren Notfallseelsorger sowohl am Unglücksort, als auch später im Gerätehaus anwesend, um entsprechende Betreuung zu leisten.


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