brandenburg
Freitag, 18. Januar 2019, ca. 08:20 Uhr (Bergungsmaßnahmen bis in den Abend)
B109 zw. Zehdenick und Templin, LK Oberhavel, Brandenburg
News-Nr.: 29221

Gefahrgutunfall im Schnee:
Achtung Glätte! Lkw-Gespann mit 16.000 Litern Heizöl gerät auf gerader Strecke ins Rutschen - Lkw rutscht nach rechts in Straßengraben, Zugmaschine mit Tank kippt auf die Seite - Anhänger mit zweitem Tank droht in Schräglage ebenfalls umzukippen

Gefahrgutalarmierung - Großeinsatz - Gefahrgutzug vor Ort - Hohe Brandgefahr - Falls Öl ausläuft, sehr hohe Umweltbelastung - Bundesstraße 109 von morgens bis abends voll gesperrt - Massive Staubildung und Umleitungen - Aufwändiges Umpumpen des Gefahrguts - Flüssigkeit aus Fahrzeugtank ausgelaufen

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 18. Januar 2019, ca. 08:20 Uhr (Bergungsmaßnahmen bis in den Abend)

Ort: B109 zw. Zehdenick und Templin, LK Oberhavel, Brandenburg

 

(jl) B109 den gesamten Tag voll gesperrt. Die starken Schneefälle aus der Nacht und vom Morgen hatten für den Verkehr im Landkreis Oberhavel weitreichende Folgen. Auf spiegelglatter Straße kam am Freitagmorgen gegen kurz vor halb acht ein Gefahrgut-Lkw auf gerader Strecke ins Rutschen. Er kam nach rechts in den Straßengraben ab, Zugmaschine samt Tank kippten komplett auf die Seite, der Anhänger mit einem zweiten Tank drohte in Schräglage ebenfalls auf die Seite zu kippen. Der Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt. Geladen hatte das Lkw-Gespann knapp 16.000 Liter Heizöl. Es herrschte Brandgefahr, daher wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert. Ein Gefahrgutzug musste aufgrund der sensiblen Ladung ebenfalls anrücken. Sollte der Diesel auslaufen, bestünde neben der Brandgefahr ebenfalls große Gefahr für die Umwelt. Zum Glück wurde bei der unfreiwilligen Schlittenfahrt  aber keiner der Tanks aufgerissen. Auch die Deckel der Tanks haben gehalten. Die rund 16.000 Liter Öl mussten aufwändig abgepumpt, in Fässer umgefüllt und in einen Ersatztank umgeladen werden. Der Tank auf dem Anhänger war zum Glück leer. Die viel befahrene Bundesstraße 109 musste voll gesperrt werden. Der Einsatz der Feuerwehr zog sich bis 15.30 Uhr hin-und damit war es noch lange nicht getan. Danach begann erst der Einsatz des Bergungsunternehmens. Bis in die Abendstunden musste die Bundesstraße für den Verkehr voll gesperrt werden. Dadurch entstanden kilometerlange Staus und Umleitungen mussten eingerichtet werden. Auch auf diesen Strecken kam es zu Staus. 

 


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