saarland
Mittwoch, 12. Dezember 2018, ca. 14:30 Uhr
Saarbrücken, Saarland
News-Nr.: 28952

Nach dem Anschlag in Straßburg:
Mutmaßlicher Angreifer von Straßburg weiter flüchtig - Verschärfte Kontrollen an der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland

Französische Regierung ruft landesweit höchste Terrorwarnstufe aus - In Baden-Württemberg, im Saarland und in Rheinland-Pfalz werden verstärkt Fahrzeuge kontrolliert - Bilder und O-Ton von einem Grenzübergang bei Saarbrücken

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Datum: Mittwoch, 12. Dezember 2018, ca. 14:30 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(ah/jl) Nach dem Anschlag auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und 13 weitere verletzt wurden, ist der mutmaßliche Täter Cherif C. weiter auf der Flucht. Derzeit ist unklar, ob der 29-Jährige sich noch in Frankreich aufhält oder das Land bereits verlassen hat. Die französische Regierung rief landesweit die höchste Terrorwarnstufe aus. 

Auch die deutschen Behörden unterstützten bei der Suche nach dem Attentäter. An der deutsch-französischen Grenze etwa wurden daher verschärfte Kontrollen durchgeführt. Alle nach Deutschland einfahrenden Fahrzeuge wurden abgebremst und gegebenenfalls genauer kontrolliert.

Der Verdächtige Cherif C. ist deutschen Behörden als Intensivtäter bekannt. Er saß hier wegen Einbruchsdelikten bereits in Haft. 2017 wurde er ersten Angaben zufolge nach Frankreich abgeschoben. Cherif C. ist in Straßburg geboren, er ist französischer Staatsbürger.  Er hat offenbar ein langes Vorstrafenregister. Er sei 27 Mal in Frankreich, Deutschland und der Schweiz verurteilt worden, überwiegend wegen Diebstahls und Raubes.

Am Morgen gab es bei Bremen bereits größere Aufregung, als ein verdächtiges französisches Taxi auffiel und von der Polizei gestoppt wurde (siehe News-Nr. 28949). Die Insassen haben aber ersten Erkenntnissen zufolge nichts mit dem Anschlag zu tun.

 

 


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