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Dienstag, 23. Oktober 2018, 04:30 Uhr
Harrislee bei Flensburg, Kreis Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 28655

Sturmtief "Siglinde" facht Feuer immer wieder an:
Drei Reihenhäuser bei Großbrand zerstört - Starke Sturmböen erschweren Löscharbeiten und lassen Feuer um sich greifen

Bürgermeister im O-Ton: "Bin schockiert vom Ausmaß des Schadens" - Flammen schlagen meterhoch aus Dach - Alle drei Reihenhäuser unbewohnbar - Bewohner können sich selbst ins Freie retten - Feuerwehr mit 100 Einsatzkräften stundenlang im Einsatz

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Datum: Dienstag, 23. Oktober 2018, 04:30 Uhr

Ort: Harrislee bei Flensburg, Kreis Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein

 

(si) Großalarm am frühen Dienstagmorgen in Harrislee bei Flensburg: Ein ausgedehntes Feuer an einer Reihenhausanlage hat dort großen Schaden angerichtet. Als die Feuerwehr wenige Minuten nach der Alarmierung gegen vier Uhr am Brandort eintraf, stand der Dachstuhl eines Reihenhauses bereits lichterloh in Flammen.

Der Feuerwehr wurde zunächst ein brennender Holzstapel an einem Gebäude gemeldet. Doch was zunächst nach einem Routineeinsatz klang entwickelte sich innerhalb weniger Minuten zu einem Großbrand, der knapp 100 Einsatzkräfte stundenlang gefordert hat.

Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen schon meterhoch aus dem Dach. Aufgrund der engen Bebauung im Slukefterweg gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Nicht zuletzt durch den starken Wind wurde der Brand immer weiter angefacht und griff auch auf die anderen beiden Häuser über. Dadurch wurden zwei der Häuser komplett zerstört – ein drittes, das aufgrund eines Wasserschadens zur Zeit saniert wird wurde ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Die insgesamt fünf Bewohner der beiden bewohnten Reihenhäuser konnten sich glücklicherweise rechtzeitig selbst ins Freie retten. Vier von ihnen konnten noch in der Nacht bei Freunden unterkommen. Für einen weiteren Bewohner wurde durch den ebenfalls an der Branstelle anwesenden Bürgermeister der Gemeinde, Martin Ellermann, eine Unterkunft organisiert.

„Durch die Sturmböen wurde das Feuer immer wieder angefacht und die Flammen loderten immer wieder auf“, erklärt Feuerwehr-Pressesprecher Jan-Christian Schwarz die Schwierigkeiten bei den Arbeiten an der Brandstelle. 

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich bis zum Mittag andauern. Sowohl die Brandursache als auch die Schadenshöhe sind noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Brandstelle für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.


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