Schwerer Busunfall auf A10 endet glücklicherweise verhältnismäßig glimpflich:
Lkw-Fahrer übersieht Stauende, prallt in Reisebus und schiebt den Bus auf weiteren Lkw - 20 Fahrgäste leicht verletzt
Im Bus eine Seniorengruppe auf dem Weg von Cottbus nach Potsdam - Lkw-Fahrer unverletzt - Autobahn in Richtung Potsdam zeitweise voll gesperrt, kilometerlanger Stau - Polizei: "Glück im Unglück - es hätte schlimmer ausgehen können, wenn die Aufprallgeschwindigkeit höher gewesen wäre"
Datum: Mittwoch, 15. August 2018, 09:45 Uhr
Ort: A10 Fahrtrichtung Potsdam, nahe AS Rangsdorf, Brandenburg
(ah) Ein schwerer Unfall auf dem südlichen Berliner Ring bei Rangsdorf, in den ein Reisebus verwickelt war, endete am Mittwochmorgen glücklicherweise verhältnismäßig glimpflich: Ein Lkw-Fahrer übersah offenbar das Ende eines Staus und fuhr dort auf einen Reisebus auf, der dadurch auf einen weiteren Lastwagen geschoben wurde. In dem Bus befanden sich neben den Fahrern 45 Senioren, die auf dem Weg von Cottbus nach Potsdam waren. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt, in dem Bus trugen 20 Fahrgäste leichte Verletzungen davon. Die Der Lkw-Fahrer führte offenbar im letzten Moment noch eine Gefahrenbremsung durch und verhinderte so schwerere Personenschäden: "Es war Glück im Unglück und hätte schlimmer ausgehen können, wenn die Aufprallgeschwindigkeit höher gewesen wäre", so Norbert Köhlmann von der Autobahnpolizei Michendorf.
Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Richtung Potsdam zeitweise voll gesperrt werden. Es bildete sich ein langer Rückstau.
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