niedersachsen
Sonntag, 22. Juli 2018, 18:45 Uhr
Loxstedt, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen
News-Nr.: 28076

Großfeuer erfasst zahlreiche Firmengebäude:
Flammeninferno auf Gelände von Pallettenaufbereiter - enorme Hitzestrahlung gefährdet umliegende Gebäude - Flammen greifen auf Wohnhaus und Werkstätten über

Über 250 Einsatzkräfte aus der gesamten Region im Einsatz, um Flammen zu stoppen – riesige Rauchsäule über Gewerbegebiet – derzeit noch unklar, ob sich in den betroffenen Gebäuden keine Personen mehr zum Brandausbruchszeitpunkt aufhielten – Löscharbeiten werden wohl die ganze Nacht hindurch dauern

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Datum: Sonntag, 22. Juli 2018, 18:45 Uhr

Ort: Loxstedt, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen

 

(sg) Ein Großeinsatz für die Feuerwehr gab es am Sonntagabend in Loxstedt im Kreis Cuxhaven. Im örtlichen Gewerbegebiet brach auf dem Gelände eines Palletten-Aufbereitungsbetriebes ein Brand aus, der nach und nach das gesamte Betriebsgelände inklusive der Lager- und Werkstatthallen sowie des angrenzenden Wohnhauses des Firmeninhabers erfasste.

Rund 250 Einsatzkräfte aus der gesamten Gemeinde und umliegenden Feuerwehren versuchten stundenlang die meterhoch in den Himmel lodernden Flammen einzudämmen. Nur mit Mühe gelang es ihnen, in der Nähe stehende Reetdachhäuser vor der enormen Hitze zu schützen. Eine Kfz-Werkstatt konnte nicht mehr gerettet werden. Aus einer angrenzenden Lagerhalle wurden von Anwohner in Windeseile wertvolle Oldtimerfahrzeuge in Sicherheit gebracht, bevor auch dieses Gebäude von den Flammen erfasst werden konnte.

Über der Einsatzstelle stand stundenlang eine große, tiefschwarze Rauchwolke. Anwohner wurden daher gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich in den Häusern aufzuhalten. Die Löscharbeiten werden sich wohl noch die ganze Nacht hinziehen. Derzeit kommen die Einsatzkräfte aufgrund der enormen Hitze noch gar nicht an alle Brandstellen heran. Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Auch ist noch nicht bekannt, ob sich wirklich keine Personen in den betroffenen Gebäuden aufgehalten haben. Dies, so der Einsatzleiter, werde man leider erst im Nachhinein feststellen können.

 


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