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Montag, 21. Mai 2018, 10:30 Uhr
Delmenhorst, Niedersachsen
News-Nr.: 27661

Flammen schlagen meterhoch:
Blockhaus-Villa brennt komplett nieder – Feuer greift rasend schnell um sich und entwickelt enorme Hitze – Autos von Nachbaranwesen gehen ebenfalls in Flammen auf, Wohnhaus beschädigt – Eine Person verletzt, Feuerwehrleute kollabieren aufgrund der Temperaturen

Bewohner können sich samt Hund und Katze im letzten Moment retten – Umliegende Häuser geräumt - Aufgrund von rückwärtiger Bebauung hat Feuerwehr Probleme zum Brandort zu kommen – Brand mit zehn Meter hohen Flammen on Tape

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Datum: Montag, 21. Mai 2018, 10:30 Uhr

Ort: Delmenhorst, Niedersachsen

 

(ch) Ein eigentlich kleiner Balkonbrand hat sich am späten Vormittag des Pfingstmontags in ein wahres Flammenmeer verwandelt. Nachbarn hatten das Feuer an einer Blockhaus-Villa im Delmenhorster Stadtteil gesehen und die Einsatzkräfte alarmiert. Während den Bewohnern, eine Familie mit Tochter, Katze und Hund, die Flucht gelang, griff das Feuer rasend schnell um sich. Als die ersten Feuerwehrleute den Brandort erreichten, schlugen die Flammen des etwas abseits gelegenen Hauses bereits über zehn Meter in den Himmel und der hintere Teil des Gebäudes stand in Vollbrand.

Das im Blockhaus verbaute Holz fungierte sprichwörtlich als Katalysator, sodass sich eine enorme Hitze entwickelte, die nicht nur einen Baum in Brand setzte, sondern auch drei Autos auf dem Nachbargrundstück. Von diesen griff das Feuer zudem auf das angrenzende Doppelhaus über. Aus diesem Grund wurden die umliegenden Häuser geräumt.

Sofort wurde Stadtalarm für sämtliche Wehren in Delmenhorst ausgelöst. Mit einem enormen Kräfteaufgebot versuchten die Kameraden den Brand auch über die umliegenden Gärten unter Kontrolle zu bekommen. Während sie ein Vollbrand des Nachbaranwesens im letzten Moment verhindern konnten, brannte das Blockhaus komplett aus und stürzte teilweise sogar ein. Die Tochter der betroffenen Familie verletzte sich bei ihrer Flucht leicht und musste medizinisch behandelt werden. Auch einige Feuerwehrleute, die bei der extremen Brandhitze sowie im prallen Schein der Maisonne agierten, kollabierten während des Einsatzes.

Was den Großbrand auslöste, ist zur Stunde noch völlig unklar. Die Polizei kann erst ihre Ermittlungen aufnehmen, nachdem das Feuer komplett gelöscht ist.


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