bremen
Donnerstag, 19. April 2018, 22 Uhr
Bremen-Neustadt
News-Nr.: 27449

Massenkarambolage mit Unfallflucht:
Fahrer von getuntem Sportwagen verliert Kontrolle und kracht in fünf Fahrzeuge -Opel Astra überschlägt sich spektakulär - Unfallverursacher flüchtet anschließend zu Fuß

Zum Glück werden nur zwei Insassen der Fahrzeuge leicht verletzt – Augenzeugen berichten, dass der Sportwagen bereits zuvor durch rasante Fahrweise aufgefallen sei – umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen der Polizei an über 170 Meter langer Unfallstelle

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Datum: Donnerstag, 19. April 2018, 22 Uhr

Ort: Bremen-Neustadt

 

(sg) Spektakulärer Verkehrsunfall in der Bremer Neustadt am Donnerstagabend: Der Fahrer eines getunten Sportwagens löste auf dem Kirchweg eine kleine Massenkarambolage aus. Dabei wurden sechs Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt und zwei Insassen verletzt. Zu allem Überfluss machte sich der Unfallfahrer anschließend auch noch aus dem Staub.

Der Mann hatte auf der vierspurigen Straße offenbar die Kontrolle über seinen grauen Mitsubishi-Sportwagen verloren, war gegen den Bordstein gefahren und dann in Folge des Ausweichmanövers in mehrere Fahrzeuge gekracht. Ein Opel Astra überschlug sich dabei und blieb kopfüber in der Mitte der Straße liegen. Ein Transporter wurde auf der gesamten rechten Fahrzeugseite eingebeult und drei weitere Pkw wurden ebenfalls in Folge des Massenunfalls beschädigt.

Der Sportwagen selbst raste noch auf den Bürgersteig und krachte in die Preistafel einer Tankstelle bevor er mit herausgerissenem Vorderrad auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam.

Danach soll sich, so berichten Augenzeugen später in sozialen Netzwerken, der Unfallfahrer zu Fuß von der Unfallstelle entfernt haben. Die Polizei habe aber sofort nach Eintreffen die Verfolgung aufgenommen. Ob diese erfolgreich war, konnte oder wollte die Polizei vor Ort nicht mitteilen.

Andere Zeugen berichten später, dass der graue Sportwagen bereits im Vorfeld des Unfalls durch seine aggressive und rasante Fahrweise aufgefallen sein soll. Ob es sich sogar um ein Straßenrennen gehandelt haben könnte und weitere Tuning-Fahrzeuge beteiligt waren, ist noch unklar. Die Polizei war an der Unfallstelle mit der umfangreichen Aufnahme der Unfallspuren beschäftigt und möchte sich daher zu dem Vorfall erst am morgigen Tage äußern.

Bei der Spurensicherung unterstützte die Bremer Berufsfeuerwehr mit einer Drehleiter, um Fotoaufnahmen von oben zu ermöglichen und die sich über etwa 170 Meter hinziehende Unfallstrecke auszuleuchten.

Etwas unübersichtlich oder verwirrend war offenbar auch die Absperrung der Polizei, denn gleich zwei Fahrer übersahen die mit Sicherungsleuchten gesperrten Bereiche und fuhren mit ihrem Lkw bzw. Pkw in die mit Trümmerteilen übersäte Unfallstelle hinein. Sie wurden von der Polizei entsprechend verwarnt.

 


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