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Mittwoch, 11. April 2018, 20:40 Uhr
Farchant, LK Garmisch-Patenkirchen, Bayern
News-Nr.: 27390

Großbrand im Penny:
Rauchsäule über 15 Kilometer weit sichtbar - Supermarkt brennt lichterloh nieder

Flammenmeer - Dach stürzt ein - Riesiges Trümmerfeld - Löscharbeiten werden bis zum Donnerstagmittag andauern - Rund 150 Einsatzkräfte vor Ort - Menschenmenge von Schaulustigen störten kurzzeitig den Einsatz - Schaden auf 1,5 Millionen geschätzt

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Datum: Mittwoch, 11. April 2018, 20:40 Uhr

Ort: Farchant, LK Garmisch-Patenkirchen, Bayern

 

(jl) Penny bis auf die Grundmauern niedergebrannt: Im Gewerbegebiet von Farchant im Landkreis Garmisch-Patenkirchen kam es etwa 40 Minuten nach Ladenschluss zu einem Großbrand in einem Penny Supermarkt. Die riesige Rauchsäule war im Umkreis von gut 15 Kilometern aus erkennbar. Der Supermarkt stand lichterloh in Flammen und die Feuerwehr löschte unter Einsatz von Wasserwerfern und zwei Drehleitern. Der Bereich rund um das Gewerbegebiet wurde weiträumig gesperrt. Wegen der enormen Rauchentwicklung wurden die Anwohner alarmiert Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die gewaltigen Flammen stürzte irgendwann das gesamte Dach ein und die brennenden Dielen und Bretter verteilten sich im Innenraum des Ladens. In stundenlangem Einsatz löschten die Kräfte die Flammen ab, zogen den Schutt auseinander und löschten immer wieder weitere Glutnester nach. Zu Beginn des Einsatzes störte eine Menschenmenge von etwa 120 Personen die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit. Nach Absperrung und bestimmter Aufforderung den Platz zu räumen, beugten sich diese dem aber und verließen den Einsatzort. Die Wasserversorgung war besonders günstig, da sich neben dem Brandobjekt ein Bach befand, den die Feuerwehr anzapfen konnte. So kam es diesbezüglich zu keinerlei Engpass. In diesem Großeinsatz waren insgesamt gut 150 Einsatzkräfte, die voraussichtlich noch bis in den Donnerstagmittag mit den Löscharbeiten beschäftigt sein werden. Wie es zu dem verheerenden Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die Beamten des Kriminaldauerdiensts in Weilheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf etwa 1,5 Millionen Euro geschätzt. Im OTon Kreisbrandrat Johann Eitzenberger ausführlich zum Einsatz.

 


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