brandenburg
Mittwoch, 4. April 2018, 2 Uhr
A12 zwischen Fürstenwalde und Storkow, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
News-Nr.: 27340

Flammen-Inferno auf Autobahn:
Kleintransporter zwischen zwei Sattelzügen zerquetscht - alle drei Fahrzeuge gehen in Flammen auf - Fahrer verbrennt eingeklemmt in den Wracks – A12 stundenlang in beide Richtungen voll gesperrt

Lastwagen hatte Begleitfahrzeug des vor ihm fahrenden Schwertransporters am Stauende gerammt und auf den Sattelzug geschoben – Feuerwehr bekommt Flammen nur schwer gelöscht – drei Personen schwerverletzt vom Rettungsdienst behandelt, ein Fahrer offenbar im Wrack des Begleitfahrzeuges verbrannt – unklar, ob eventuell sogar noch weitere Person im Fahrzeug gewesen sein könnte

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Datum: Mittwoch, 4. April 2018, 2 Uhr

Ort: A12 zwischen Fürstenwalde und Storkow, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg

 

(sg) Schon wieder ein tödlicher Horror-Unfall an einem Stauende: Diesmal krachte es auf der A12 zwischen Fürstenwalde und Storkow in Brandenburg. Ein polnischer Sattelzug-Fahrer übersah offenbar ein Stauende und schob einen vor ihm fahrenden Kleintransporter auf einen weiteren davorstehenden Schwertransporter. Unmittelbar nach dem Crash gingen alle drei Fahrzeuge lichterloh in Flammen auf. Es soll auch kleinere Explosionen gegeben haben. Für den Fahrer des zwischen den beiden Lastzügen eingeklemmten und regelrecht zusammengestauchten Kleintransporter kam offenbar jede Hilfe zu spät. Er verbrannte hilflos eingeklemmt in dem Wrack.

Die beiden anderen Fahrer und eine weitere Person aus dem dritten Lkw wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr hatte keine Möglichkeit mehr, an die brennenden Fahrzeuge heranzukommen. Zu heiß und bereits zu fortgeschritten war der Brand, als die Helfer an der Unfallstelle eintrafen. Im Pendelverkehr brachten die Tanklöschfahrzeuge Wasser auf die Autobahn, dennoch dauerte es Stunden, bis die Flammen endgültig gelöscht waren.

Der Kleintransporter sicherte den vor ihm fahrenden Schwertransporter als Begleitfahrzeug ab und war wohl auch vorschriftsmäßig mit Warnleuchten und anderen Signaleinrichtungen ausgestattet. Warum der auffahrende Lastwagenfahrer weder den Stau noch den verlangsamenden Schwerlasttransporter und sein Begleitfahrzeug wahrnahm, ist noch unklar.

Die Autobahn wurde in beide Richtungen voll gesperrt, ein Ende des Einsatzes ist derzeit noch nicht abzusehen. Die Bergungsarbeiten werden sich noch bis in den Tag hinein hinziehen.

 


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