mecklenburg_vorpommern
Donnerstag, 01. März 2018, ca. 17:30 Uhr
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 27111

Rettungswagen mit Patient bleibt nach erneutem Wasserrohrbruch in Rostock auf überfluteter Straße stecken - Rettung nur im Überlebensanzug möglich:
Polizei sperrte Straße bereits, doch Krankenwagenbesatzung versuchte trotzdem die Fahrt durch die Senke - Rettungswagen bleibt samt Patient mit Motorschaden im Wasser liegen

Feuerwehrmann muss bei eisigen Temperaturen in Überlebensanzug ein Seil am Rettungswagen befestigen (on Tape)

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 01. März 2018, ca. 17:30 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(et) Nachdem bereits am Mittwoch in Rostock eine Wasserleitung unter einer Straße geplatz war (NSN berichtete NewsNr. 27097), ließen die eisigen Tremperaturen am Donnerstagabend erneut eine Hauptwasserversorgung besten. Dabei eurde der Dierkower Damm, eine Hauptverkehrsstraße überflutet und das Wasser samelte sich in einer Senke. Doch trotzdem die Polizei die Straße bereits gesperrt hatte, versuchte eine Rettungswagenbesatzung um den Streifenwagen herum und durch die überflutete Senke zu fahren. Doch das Wasser machte auch dem Krankenwagen keinen Platz. Promt ging unter den Wassermassen der Motor aus und der Krankenwagen steckte in der überfluteten Senke fest. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, fiel dadurch auch die Heizung in dem Fahrzeug aus und die Besatzung musste, nebst einer 70-jährigen Patientin im Kalten auf Hilfe warten. Ein Feuerwehrmann konnte sich nur in einem Überlebensanzug dem Havaristen nähern und ein Seil an dem Rettungswag befestigen. Erst dann konnte das Fahrzeug rückwärts mit einer Seilwinde aus dem Wasser gezogen werden. Der Rettungswagen ließ sich aber auch im Trockenen wegen des Motorschadens nicht mehr starten und die Patientin musste mit einem Ersatzkrankenwagen weiter trasnportiert werden.  

 


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