brandenburg
Freitag, 23. Februar 2018, ca. 23:30 Uhr
Schönow / Zepernik, LK Barnim, Brandenburg
News-Nr.: 27065

"Plötzlich stand ein Transporter da, wo eben noch der Fernseher stand..."
VW-Transporter durchbricht Wohnzimmerwand - Volltrunkener Fahrer flüchtet mit schwer beschädigtem Fahrzeug 8 km bis nach Hause - Festnahme!

Ehepaar saß gerade auf Sofa, als Wagen ihre Fernsehwand durchbrach - Einsturzgefahr durch THW gebannt - Bewohner (im O-Ton) versuchte flüchtenden Fahrer noch aufzuhalten - Transporter flüchtete nur auf Felgen fahrend

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Datum: Freitag, 23. Februar 2018, ca. 23:30 Uhr

Ort: Schönow / Zepernik, LK Barnim, Brandenburg

 

(gs) Es war kein schlechter Film, sondern die Realität: Als André Heimbach mit seiner Frau am Freitagabend gemütlich auf der Couch vor dem Fernseher war, riss ein lauter Knall sie aus der Abendruhe. "Schlagartig war da, wo eben noch der Fernseher stand, die Front eines VW-Transporters". Dessen Fahrer hatte an einer abknickenden Vorfahrtskreuzung in Zepernik bei Berlin offenbar die Kurve nicht gekriegt und war durch eine Hecke geprescht und direkt dahinter durch die Hauswand der Familie Heimbach. Wohnzimmerwand und Fernseher landeten auf der Couch, doch das Ehepaar blieb unverletzt, die Kinder waren im Obergeschoß am Schlafen. André Heimbach eilte nach draußen, um nach dem Fahrer zu schauen, doch dieser setzte den Rückwärtsgang ein, stieg nur kurz aus und fuhr dann auf den Felgen mit dem zerstörten Transporter davon. "Der hat mich fast noch überfahren", erklärt Heimbach. Die Polizei war schnell zur Stelle und konnte den geflüchteten Unfallwagen kurz darauf acht Kilometer weiter am Stadtrand von Berlin an der Anschrift des Halters feststellen und sicherstellen. Der Fahrer pustete einen Atemalkoholwert von 1,8 Promille und kam erstmal in Polizeigewahrsam. Am Unfallort kümmerte sich derweil die Feuerwehr um die Absicherung der Schadensstelle. Zur Unterstützung wurde schließlich das THW hinzugezogen, die mit Baustützen das gut 2x2 Meter große Loch in der Wand und die Zimmerdecke abstützten, um die Einsturzgefahr zu bannen. Das Haus ist erstmal unbewohnbar und Hausbesitzer André Heimbach ist sich unsicher, ob die Familie hier je wieder mit einem guten Gefühl wohnen kann: "Das wird bestimmt nicht nochmal passieren, aber meine Frau steht so unter Schock, dass sie hier nicht wieder in Ruhe wohnen und mit den Kindern spielen können wird." Zunächst muss aber erstmal der massive Schaden am Gebäude wieder repariert werden - Schadenshöhe: Noch unklar. 

 

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