baden_wuerttemberg
Mittwoch, 21. Februar 2018, 17:00 Uhr
Heilbronn, Baden-Württemberg
News-Nr.: 27052

Dramatischer Bus-Crash in Heilbronner Innenstadt:
Linienbus rammt Auto, schießt über Kreuzung und fällt auf Grünstreifen kompletten Baum - Omnibus kracht in zwei weitere Autos, Stamm bleibt auf Bus liegen - Fahrer wird eingeklemmt und muss von Feuerwehr gerettet werden - Busfahrer stirbt vor Ort, 13 Fahrgäste teils schwer verletzt

Rettungskräfte versorgen über 40 Betroffene in angrenzender Mensa -Polizei vermutet internistische Erkrankung des Fahrers als Auslöser für Unfall - Massives Trümmer- und Spurenbild - Ausführliches Material mit fünf O-Tönen

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Datum: Mittwoch, 21. Februar 2018, 17:00 Uhr

Ort: Heilbronn, Baden-Württemberg

 

(ch) Folgenschwerer Unfall am Mittwochnachmittag in der Heilbronn Innenstadt. Ein Linienbusfahrer war auf der Mannheimer Straße unterwegs, als er plötzlich Vollgas gab. Der tonnenschwere Wagen rammte einen an der Kreuzung stehenden Range Rover, welcher an einer Ampel gehalten hatte und durch den Aufprall in die Kreuzungsmitte schleuderte. Der Linienbus schoss derweil weiter auf einen Grünstreifen zu, wo er einen Baum komplett entwurzelte. Der Stamm blieb dabei auf der zerschmetterten Front liegen. Erst zwei weitere Autos stoppten die Irrfahrt des gut besetzten Busses. Drei dutzend Fahrgäste konnten sich zügig aus dem Bus retten. Anders der 67-jährige Fahrer, der massiv eingeklemmte wurde. Die Feuerwehr musste ihn aus der Führerkabine befreien, ehe er in einem Rettungswagen weiter behandelt werden konnte. Trotz aller notärztlicher Hilfe verstarb er jedoch noch vor Ort. Augenzeugen berichten, dass der Mann kurz vor dem Unglück bewusstlos geworden sein soll, sodass die Polizei vermutet, dass eine internistische Erkrankung die Beinahe-Katastrophe auslöste. 13 Menschen erlitten teils schwere Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um die insgesamt 40 Betroffenen in der Mensa der angrenzenden Hochschule zu betreuen. Der Sachschaden wird auf cirka 150.000 Euro geschätzt. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft Heilbronn ein Sachverständigengutachten angeordnet. Insgesamt waren 80 Rettungskräfte und vier Notärzte im Einsatz, die Feuerwehr Heilbronn war mit zehn Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort, von der Polizei waren 12 Fahrzeuge und 24 Beamte am Einsatz beteiligt. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr, welcher örtlich umgeleitet werden musste.


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