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Montag, 12. Januar 2018, 14:15 Uhr
A5 zwischen AS Kronau und AK Walldorf, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 26995

Laster rast in Stauende:
Zwei Autos werden auf Sattelzug geschoben und förmlich zerquetscht - Vier Tote und eine Schwerverletzte - Zwei Kinder unter den Toten - Feuerwehr kann Jugendliche lebensgefährlich verletzt befreien

Helfer bleiben wieder einmal in Rettungsgasse stecken - Gafferunfall in der Gegenrichtung - Rettungskräfte mit Großaufgebot vor Ort - Autobahn über Stunden voll gesperrt - Feuerwehr: "Einsatzkräften bot sich ein massives und grausames Bild der Zerstörung!" - Notfallseelsorge berichtet über ihre Arbeit

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Datum: Montag, 12. Januar 2018, 14:15 Uhr

Ort: A5 zwischen AS Kronau und AK Walldorf, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ch) Grausiger Unfall am Nachmittag auf der A5. Aufgrund eines Staus musste ein Lastwagen auf der rechten Spur abbremsen, zwei nachfolgende Autofahrer taten das gleiche. Ein weiterer Lastwagen übersah dann jedoch das Stauende und schob die Fahrzeuge auf den vor ihnen stehenden Sattelzug. Den alarmierten Einsatzkräften bot sich ein schreckliches Bild. Beide Autos waren auf weniger als die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe zusammengestaucht. Im hinteren waren vier Personen eingeklemmt, im vorderen mindestens ein Mensch. Sofort war klar, dass dieser Unfall mehrere Tote gefordert haben muss, aber erst, nachdem die Helfer die Autos wieder aufgestellt und die Dächer entfernt hatten, bekamen sie grausige Gewissheit: vier Menschen, darunter zwei Kinder unklaren Alters, hatten das Unglück nicht überlebt, eine Jugendliche erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik.

Auf der Gegenspur ereigneten sich darüber hinaus weitere Unfälle durch Gaffer, bei denen ebenfalls Menschen wohl leicht verletzt wurden. Die A5 war in Richtung Heidelberg über Stunden voll gesperrt.

Für Unverständnis sorgten nicht nur die Gaffer, sondern auch die Rettungsgassenblockierer. Wieder standen Autofahrer kreuz und quer, Lastwagen parkten auf allen drei Spuren. Für die Feuerwehr unverständlich, insbesondere, weil unzählige Kräfte anrückten und die Gasse trotzdem immer wieder geschlossen wurde.


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