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Samstag, 10. Februar 2018, 0:00 Uhr
Bremen-Farge
News-Nr.: 26965

Erneut erleidet ganze Familie mit drei Kindern schwere Kohlenmonoxidvergiftung:
Siebenköpfige Familie wollte bei -5 Grad Außentemperatur lieber mit Holzkohle im Keller grillen und endet im Krankenhaus - sieben Verletzte, zwei davon zur weiteren Behandlung in Spezialklinik nach Halle verlegt

Rettungsdienst im Großeinsatz - Feuerwehr warnt vor unsichtbarer Gefahr

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Datum: Samstag, 10. Februar 2018, 0:00 Uhr

Ort: Bremen-Farge

 

(et) In der Nacht zu Samstag hat in Bremen-Farge eine siebenköpfige Familie eine Kohlenmonoxid erlitten. Erst am Montag war eine vierköpfige Familie in Baden-Württemberg durch eine Kohlenmonoxidvergiftung ums Leben gekommen (NSN-Nr. 26932).

Der Familie mit drei Männern, zwei Frauen und drei Kindern war vermutlich das Grillen draußen bei minus fünf Grad zu kalt und so entzündeten sie kurzerhand den Holzkohlegrill im Keller. Die Gefahr des giftigen Kohlenmonoxid haben sie dabei offensichtlich unterschätzt. Als dann die Holzkohle heiß wurde und sich in dem Raum das giftige Gas ausgebreitet hatte, erlitt eine Person einen Krampfanfall und sie riefen einen Rettungswagen. Die Messgeräte der Einsatzkräfte sprangen bei Betreten des Gebäudes sofort an und sie alarmierten die Feuerwehr und weitere Rettungswagen. Kurz darauf war ein Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort um die Verletzten versorgen zu können. Alle sieben Personen erlitten durch den leichtsinnigen Grilleinsatz eine Kohlenmonoxidvergiftung und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Zwei der Patienten wurden noch in der Nacht in eine Spezialklinik in Halle (Saale) verlegt, um dort eine lebensrettende Druckkammerbehandlung zu erhalten.

Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang vor dem giftigen Kohlenmonoxid; „man schmeckt und riecht es nicht und man schläft einfach ein und stirbt“.   

 


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