Gasalarm in Wohnhaus:
Werte im Explosionsbereich: Großeinsatz wegen Gaslecks in dreistöckigem Wohnhaus - Acht Wohnungen zu evakuieren
Kein wie zunächst vermutetes Kohlenmonoxid - Erdgasaustritt - Haus bleibt zunächst unbewohnbar - Menschen müssen in Hotels oder bei Verwandten unterkommen
Datum: Donnerstag, 08. Februar 2018, 15:30 Uhr
Ort: Stahnsdorf, LK Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(jl) Explosionsgefahr in Wohnhaus: Am Donnerstagnachmittag war in einem dreistöckigen Wohnhaus in der Potsdamer Straße in Stahnsdorf, Brandenburg starker Gasgeruch wahrnehmbar. Die alarmierte Feuerwehr stellte bei Eintreffen derart hohe Messwerte fest, die im Explosionsbereich lagen. Sofort wurden Kräfte nachalarmiert und alle acht betroffenen Wohnungen evakuiert. Von den Anwohnern waren aber nur zwei Personen zuhause anwesend. Unter Atemschutz konnte das Haus begangen und nach dem Leck Ausschau gehalten werden. Nach etwa zweieinhalb Stunden des Ansuchens wurde das Leck mit Hilfe im Keller lokalisiert. Es handelte sich hierbei nicht wie zunächst angenommen um ausströmendes Kohlonmonoxid, sondern um Erdgas. Das Leck wurde provisorisch abgedichtet. Die Bewohner dürfen fürs Erste aber nicht mehr in ihre Wohnungen. Sie müssen für die Nacht in Hotels oder bei Freunden und Verwandten unterkommen.
Die Hauptstraße wurde für den Einsatz einspurig gesperrt.
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