Nach fast sechs Monaten auf See:
Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" nach Wilhelmshaven zurückgekehrt
Angehörige empfangen die Besatzung - Schiff der Bundesmarine wurde im Rahmen der Operation "Sophia" vor der Küste Lybiens auch über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel im Einsatz - Mehr als 700 Menschen konnten gerettet werden, eine Frau brachte an Bord des Schiffes einen Jungen zur Welt
Datum: Freitag, 26. Januar 2018, ca. 10:00 Uhr
Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen
(ah) Nach fast sechs Monaten auf See ist die "Mecklenburg-Vorpommern" nach Wilhelmshaven zurückgekehrt. Die Fregatte der Bundesmarine war am 7. August 2017 ausgelaufen, um an der Operation "Sophia" vor der Küste Libyens teilzunehmen und dort Schleuserkriminalität aufzudecken und das Waffenembargo zu überwachen. Dabei wurden mehr als 700 Menschen aus Seenot gerettet, darunter auch mehr als 100 Schwangere. Eine hochschwangere Frau brachte sogar an Bord des Schiffes einen Jungen zur Welt brachte.
In Wilhelmshaven wurde die Besatzung von zahlreichen Angehörigen begrüßt, die auf ihre Liebsten unter anderem an Weihnachten und am Jahreswechsel verzichten mussten.
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.