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Freitag, 5. Januar 2018, 18:00 Uhr
K8202 Jungnau Richtung Hochberg, Sigmaringen, Stuttgart, Baden-Württemberg
News-Nr.: 26706

Feuerwehrauto verunglückt bei vermeintlichem Einsatz:
Feuerwehr wird auf Anfahrt im Wald selbst zum Notfall

Feuerwehrfahrzeug kommt auf Anfahrt von Waldweg ab und rutscht in den vom Regen aufgeweichten Seitenbereich - Tonnenschweres Fahrzeug droht umzukippen - Aufwendige Bergung mit Riesenbandschlingen und etlichen Seilwinden

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Datum: Freitag, 5. Januar 2018, 18:00 Uhr

Ort: K8202 Jungnau Richtung Hochberg, Sigmaringen, Stuttgart, Baden-Württemberg

 

(jl) Auf dem Weg zum Einsatz selbst zum Einsatz geworden. So geschehen am Freitagabend um 18 Uhr auf der K8202 von Jungnau kommend Richtung Hochberg im Stadtgebiet Sigmaringen. Ein Feuerwehrfahrzeug kam auf der Anfahrt zu einem vermeintlichen Waldbrand vom befestigten Waldweg ab und rutschte in den von starken Regenfällen völlig aufgeweichten Seitenbereich. Das tonnenschwere Fahrzeug drohte jeden Moment umzukippen.
Es waren eigentlich angemeldete Feuer, die zu der Alarmierung führten. Kontrolliert wurden zwei Haufen Holzschnittgut verbrannt. Aufgrund der hohen Rauchentwicklung, hat dann offenbar doch jemand die Feuerwehr alarmiert. Es solle einen Waldbrand geben. Auf dem dunklen und unzugänglichen Gelände im Wald kam dann eines der Fahrzeuge rechts vom Weg ab und rutschte in den von den voranegangenen anhaltenden Regenfälle aufgeweichten Seitenbereich. Das Einsatzfahrzeug geriet in gefährliche Schräglage und drohte jeden Moment umzukippen. Es mussten weitere Rüstwagen zur Bergung hinzugerufen werden. Riesenbandschlingen zur LKW Bergung und mehrere Seilwinden kamen zum Einsatz.  Aufgrund der Dunkelheit und der vielen schmalen Wald- und Feldwege hatten die Einsatzkräfte gewisse Schwierigkeiten, den genauen Einsatzort überhaupt zu finden. Letztendlich ist dann aber alles glimpflich ausgegangen. Es gab so gut wie keinen Schaden an dem Fahrzeug und verletzt wurde auch niemand. Mit einer aufwendigen Bergungsaktion mit vielen Seilwinden und Einsatzkräften, konnte das Feuerwehrfahrzeug aus seiner misslichen Lage befreit und anschließend weggefahren werden. Der ursprüngliche Einsatz hatte sich mittlerweile als Fehlalarm entpuppt.

 

 


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