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Dienstag, 19. Dezember 2017, ca. 19:00 Uhr
A31 bei Emsbüren, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen
News-Nr.: 26599

Tödlicher Geisterfahrerunfall auf A31:
Mann wendet offenbar mehrmals auf der Autobahn und rast schließlich frontal in LKW – Geisterfahrer stirbt noch an der Unfallstelle – Vermutlich dachte der Mann, dass er auf einer Bundesstraße sei

Polizei schaltete sofort Radiodurchsagen, doch selbst das war zu spät – Wagen fing nach Aufprall Feuer - O-Töne mit LKW-Fahrern: „Hab das im Radio gehört, als ich ankam qualmte der Wagen noch“

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Datum: Dienstag, 19. Dezember 2017, ca. 19:00 Uhr

Ort: A31 bei Emsbüren, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen

 

(et) Auf der A31 bei Emsbüren in Niedersachsen hat sich am späten Dienstagabend ein schwerer Geisterfahrerunfall mit tödlichem Ausgang ereignet.

Vermutlich hatte der 72-jährige Niederländer mehrfach auf der Autobahn gewendet, weil er einmal in Richtung Norden und danach in Richtung Süden als Geisterfahrer gemeldet wurde. Nach mehreren Anrufen schaltete die Polizei sofort eine Rundfunkwarnung. Doch selbst dafür war es schon zu spät. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Geisterfahrer bereits 17 Kilometer von der nächsten Anschlussstelle entfernt. Zu dem schweren Unfall kam es, als ein LKW-Fahrer gerade einen anderen Kollegen überholen wollte. Als er gerade auf die Überholspur wechselte, kam ihm der 72-Jährige entgegen. Zum Ausweichen gab es keine Möglichkeit mehr und es kam zu dem verheerenden Frontalcrash. Der Geisterfahrer wurde bei dem Aufprall auf der Stelle getötet. Der LKW-Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Kurz nach dem Unfall fing der PKW des Verursachers. Die Feuerwehr schaffte es aber noch während der Löscharbeiten den Niederländer zu befreien.

Auf der Anfahrt gab es für die Feuerwehr allerdings einiges an Problemen. Die Fahrzeuge mussten sich durch die zugstellte Rettungsgasse quälen. Stellenweise war es so eng, dass sich ein Fahrzeug sogar einen Spiegel abfuhr. Und die teils stoppenden Gaffer auf der Gegenspur mussten mit Decken vom fotografieren abgehalten werden.

Die Autobahn musste bis spät in die Nacht voll gesperrt werden. Die Polizei hat an der Unfallstelle umfangreiche Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen.

 


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