mecklenburg_vorpommern
Mittwoch, 6. Dezember 2017, 17 Uhr
A20, Höhe Greifswald, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 26484

Riesiges Trümmerfeld und aufgetürmte Pkw auf der A20:
Mit Dünger beladener Lkw stürzt auf Mittelleitplanke - sechs Pkw krachen in Gegenrichtung durch Trümmerteile ineinander - Sattelzug schiebt mehrere Pkw anschließend zusammen und türmt diese regelrecht auf

Zwei Schwer- und vier Leichtverletzte – Lkw-Fahrer kompliziert in Führerhaus eingeklemmt – Düngemittel macht Feuerwehr Probleme – spezielle Gefahrguteinheit beseitigt gefährliche Ladung unter Schutzanzügen – Gaffer behindern Einsatzkräfte

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Datum: Mittwoch, 6. Dezember 2017, 17 Uhr

Ort: A20, Höhe Greifswald, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern

 

(sg) Ein riesiges Trümmerfeld und ein nicht alltäglicher Anblick bot sich den Einsatzkräften am Mittwochabend auf der A20 bei Greifswald: Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verlor der Fahrer eines polnischen Sattelzuges gegen 17 Uhr in Fahrtrichtung Stettin aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über seinen 40-Tonner, krachte in die Mittelleitplanke und stürzte um.

Dabei verlor der Lkw nicht nur seine Heckklappe, sondern auch große Teile seine 24 Tonnen Ladung, die aus einem Düngemittel bestand. Beides landete auf der Gegenfahrbahn und sorgte dort für einen regelrechten Massenunfall: ganze sechs Pkw verunfallten nun aufgrund der Trümmerteile in Fahrtrichtung Rostock. Und nicht nur das: Ein weiterer Sattelzug schob anschließend mehrere der Pkw zusammen und stapelte diese quasi übereinander.

In dem polnischen Lkw wurde der 57-jährige Fahrer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aufwändig befreit werden. Auch ein 46-jähriger Pkw-Fahrer wurde ebenfalls schwer, zwei 49-jährige Frauen und ein 54-jähriger sowie ein 38-jähriger Mann wurden leicht verletzt.

Probleme bereitete den Einsatzkräften neben der Befreiung des Lkw-Fahrers auch dessen Ladung. Da durch den Dünger eine spontan heftige Reaktion erfolgen kann, wurde sicherheitshalber die Gefahrguteinheit des Landkreises hinzugezogen. Unter Schutzanzügen erkundeten die Spezialisten die Lage und bargen anschließend die gefährliche Ladung.

Zu Problem kam es leider auch mal wieder durch Schaulustige, die von der Polizei daran gehindert werden mussten, die Rettungsarbeiten zu beeinträchtigen. Es kam in beiden Fahrtrichtungen aufgrund der Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

 


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