saarland
Freitag, 10. November 2017 – 20.30 Uhr
bei Düppenweiler, LK Merzig-Wadern, Saarland
News-Nr.: 26336

Drei Tote nach schwerem Unfall mit abgefahrenen Reifen:
Mazda schleudert frontal in entgegenkommenden Hyundai - 30-jähriger Mazda-Fahrer und 24-jährige Mitfahrerin, sowie Fahrerin des Hyundais sofort tot - Beifahrerin aus Mazda schwer verletzt

Mazda war auf regennasser Fahrbahn offenbar viel zu schnell unterwegs und war hinter Kuppe auf Gegenspur geraten - Getötete Hyundai-Fahrerin (53) war Ehefrau von einem Feuerwehrkameraden - verheerendes Trümmerfeld

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 10. November 2017 – 20.30 Uhr

Ort: bei Düppenweiler, LK Merzig-Wadern, Saarland

 

(gs) War der Fahrer trotz der widrigen Straßenbedingungen viel zu schnell unterwegs? Fest steht: Der offenbar verusachende Mazda war offensichtlich mit völlig abgefahrenen Reifen unterwegs. Auf der Verbindungsstraße zwischen Düppenweiler und Beckingen war der mit drei Personen besetzte Mazda-Sportwagen frontal mit einem entgegenkommenden Hyundai zusammengestoßen. Die Unfallfolgen waren verheerend. Der Mazda wurde völlig zusammengestaucht und blieb schwerst zerstört quer auf Straße stehen, der Hyundai wurde auf der Fahrerseite von der Front her bis zum Fahrersitz zusammenschoben und wurde seitlich auf einen Acker geschleudert. Den eingesetzten Rettungskräften bot sich ein entsprechend verheerendes Unfallbild. Sowohl für die 53-jährige Hyundau-Fahrerin, wie auch für den 30-jährigen Mazda-Fahrer und eine 24-jährige Mitfahrerin von der Rückbank kam jede Hilfe zu spät, ein Notarzt konnte nur noch den Tod der eingeklemmten Opfer feststellen. Einzig Überlebende ist eine 26-jährige Frau als Beifahrerin des Mazda, sie kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache wurde ein Unfallgutachter hinzugezogen. Dabei wurden auch die Reifen der Unfallwagen unter die Lupe genommen: Der Mazda hatte offenbar noch Sommerreifen aufgezogen, die zudem teilweise fast glatt abgefahren waren. Der Tacho soll nach dem Aufprall bei weit über 120 km/h stehengeblieben sein. 

Für die eingesetzen Rettungskräfte zusätzlich belastend: Die getötete Fahrerin aus dem Hyundai war eine den Kameraden gut bekannte Ehefrau eines Feuerwehrmannes, der aber selber krankheitsbedingt nicht mit zum Einsatz gekommen war, ein Seelsorger war vor Ort, um die Hilfskräfte zu betreuen. Der Bürgermeister der Gemeinde zeigte sich vor Ort fassungslos von der Tragödie. 


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