hessen
Samstag, 28. Oktober 2017, 0:20 Uhr
Mörfelden-Walldorf, Kreis Groß-Gerau, Hessen
News-Nr.: 26251

Polizei erschießt Räuber bei Festnahme:
19-Jähriger beraubt 24-Jährigen und verletzt diesen mit Messer - Polizei stellt Täter auf der Flucht - Mann greift Beamte mit Messer an und wird erschossen

Hintergründe der Tat sowie Identität des Toten noch unklar – Polizisten griffen zur Schusswaffe als Täter mit langen Messer auf Beamte losging – Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen

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Datum: Samstag, 28. Oktober 2017, 0:20 Uhr

Ort: Mörfelden-Walldorf, Kreis Groß-Gerau, Hessen

 

(sg) Tödliches Ende eines Polizeieinsatzes: Gegen 0:20 Uhr wurde die Polizei durch mehrere Notrufe am Samstagmorgen in die Parkstraße nach Mörfelden-Walldorf gerufen. Dort hatte es eine Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern gegeben, infolgedessen einer der beiden dem anderen offenbar einen Rucksack raubte und anschließend flüchtete. Das kurze Zeit später durch die Polizei angetroffene Opfer wies mehrere Schnittverletzungen auf und kam in ein Krankenhaus.

Anhand der Personenbeschreibung wurde der Flüchtige wenig später im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen gestellt. Er wiedersetzte sich allerdings der Festnahme und griff die Beamten mit einem langen Messer an. Daraufhin kam es zum Schusswaffengebrauch gegen den Messerangreifer. Der Mann wurde schwer verletzt und verstarb noch während am Ort des Geschehens.

Die Identität des Mannes ist derzeit noch nicht geklärt. Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen und ermittelt auch die Hintergründe der Raubtat. Der Tatort der missglückten Festnahme in der Westendstraße ist immer noch weiträumig abgesperrt. Kriminaltechniker sichern vor Ort noch Spuren.

Wie am Montag bekannt wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Totschlages. Ob ein schuldhaftes Verhalten vorliege, müsse geprüft werden, heißt es in Medienberichten. Die Polizisten seien jedoch nicht suspendiert.


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