mecklenburg_vorpommern
Freitag, 27. Oktober 2017, 23.35 Uhr / Samstag, 28. Oktober 2017, 3.00 Uhr
Zielow, Solzow, Vipperpw, LK Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 26248

Irrer Feuerteufel hält Feuerwehr auf Trab:
Drei Brandlegungen an Strohlagern in einer Nacht - Feuerwehr kämpft bei Sturmböen gegen immer wieder meterhoch lodernde Flammen

Feuerwehr muss sich aufteilen, um zeitgleiche Brandlegung unter Kontrolle zu bekommen

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Datum: Freitag, 27. Oktober 2017, 23.35 Uhr / Samstag, 28. Oktober 2017, 3.00 Uhr

Ort: Zielow, Solzow, Vipperpw, LK Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern

 

(gs) Ein irrer Feuerteufel hat in der Nacht unzählige Feuerwehrkräfe an der Müritz in Atem gehalten. Gleich drei Großbrände an Strohlagern in der Region - und offenbar kein Zufall. 

Alles begann gegen 23:30 Uhr als Anwohner auf den ersten Brand aufmerksam wurden: Eine große Strohmiete stand zu diesem Zeitpunkt unweit der Ortschaft Zielow lichterloh in Flammen. Die Leitstelle löste daraufhin Großalarm aus. Unzählige Feuerwehren aus dem Amt Röbel-Land wurden alarmiert. Eilig bauten die Kameraden die Löschwasserversorgung auf, legten lange Wegstrecken, um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen. Landwirte aus Zielow, Solzow und Ludorf retteten eine weitere Strohmiete vor den Flammen und brachten Ballen in Sicherheit.

Doch es sollte weitergehen: Noch bevor die letzten Feuerwehren den Einsatzort erreichten, ging eine weitere Strohmiete in Flammen auf - nur etwa 1.500 Meter entfernt hatte der mutmaßliche Brandfstifter während der laufenden Löscharbeiten ein weiteres Strohlager angesteckt haben. Die Feuerwehren teilten sich zunächst auf und mussten weitere Kräfte nachalarmieren. Schwierigkeiten bereitete den Feuerwehren die fehlende Löschwasserversorgung an der neuen Brandstelle. Aufkommende Sturmböen erschwerten die Arbeiten der Feuerwehr noch zusätzlich. 

Dann um kurz vor 3 Uhr der nächste Alarm: Kameraden aus Vipperow, Priborn und Boek mussten schon wieder zu einem Feuer ausrücken. Diesesmal stand ein mit Stroh beladener Anhänger lichterloh in Flammen. Sturmböen fachten das Feuer immer wieder an. Die Feuerwehr musste schnell eingreifen, um zu verhindern, dass der Brand auf einen Reifenstapel übergreift.

Die Polizei ermittelt unterdessen auf Hochtouren. Beamte des Kriminaldauerdienstes kamen noch in der Nacht zum Einsatz. 

 


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