Flughafen Bremen
Meningitis an Bord?
Passagiere des Fluges ST2449 werden in Bremen unter Quarantäne gestellt - Fluggast mit Verdacht auf Hirnhautentzündung löst Großalarm aus
Fluggäste werden stundenlang am Airport isoliert und festgehalten – Patient war auf Flug erkrankt und wies offenbar Symptome einer Gehirnhautentzündung auf – Behörden gaben dann aber offenbar am Ende Entwarnung, nachdem Patient im Krankenhaus untersucht wurde
Datum: Montag, 23. Oktober 2017, 21:30 Uhr
Ort: Flughafen Bremen
(sg) Schock für die Passagiere des Fluges ST2449 am Montagabend: Gegen 21:30 Uhr kehrten die überwiegend aus dem Urlaub kommenden Fluggäste aus Hurghada in Ägypten zurück. Ihr Airbus A319 der Fluglinie Germania landete pünktlich auf dem Bremer Flughafen, doch dann verlief der weitere Abend alles andere als geplant.
Da es einem Passagier nicht gut ging und er erhebliche medizinische Probleme hatte, wurde der Rettungsdienst verständigt. Ein Arzt diagnostizierte dann bei dem Mann den Verdacht auf Meningitis – eine zum Teil hochansteckende Hirnhautentzündung.
Daraufhin wurden alle Passagiere des Fluges mehrere Stunden festgehalten und von den übrigen Fluggästen isoliert. Sehr zum Unmut einiger Fluggäste, die nach einem anstrengenden vierstündigen Flug eigentlich nur noch nach Hause wollten.
Erst gegen kurz vor Mitternacht gab es dann offenbar Entwarnung und die Fluggäste wurden nach Hause entlassen. Eine Bestätigung von offizieller Behördenseite gibt es dafür allerding bisher nicht.
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