Röbel an der Müritz, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
Höhere Bußgelder für Handynutzung im Straßenverkehr:
Auch auf dem Fahrrad wirds jetzt teurer, wenn das Handy benutzt wird
Am Donnerstag sind die Änderungen in Kraft getreten mit zum Teil deutlich höheren Strafzahlungen
Datum: Donnerstag, 19. Oktober 2017
Ort: Röbel an der Müritz, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
(jl) Am Donnerstag sind die Änderungen im Bußgeldkatalog in Kraft getreten, die deutlich höhere Strafzahlungen vorsehen. Die Erhöhungen gelten Bundesweit.
Wer beim telefonieren während der Fahrt erwischt wird, egal ob im Auto oder auf dem Fahrrad, wird ab sofort härter bestraft. Für Autofahrer wurden dafür bislang 60 Euro fällig. Ab sofort gilt ein Bußgeld von 100 Euro. Entsteht dabei ein Sachschaden, werden bis zu 200 Euro fällig. Zusätzlich kann ein Fahrverbot von einem Monat verhängt werden.
Wer sich beim Fahrradfahren mit dem Handy erwischen lässt, muss nun ein Bußgeld von 55 Euro zahlen. Wir haben heute Abend Polizeihauptmeister Hubertus Wolter und Jörg Wegener vom Polizeirevier Röbel bei einer Kontrolle begleitet.
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