baden_wuerttemberg
Donnerstag, 21. September 2017, 13:05 Uhr
A6 bei St. Leon-Rot, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg
News-Nr.: 26028

Folgenschwerer Auffahrunfall auf A6:
Lkw kracht in Heck von Silo-Sattelzug - 36-jähriger Fahrer wird schwerverletzt eingeklemmt - Braunkohlestaub tritt aus beschädigtem Tank aus - Explosionsgefahr!

Autobahn und Landstraßenbrücke müssen mehrere Stunden voll gesperrt werden – Einsatzstelle wird weiträumig geräumt - Feuerwehr versucht Entzündung mit Schaumteppich zu unterbinden – eingeklemmter Fahrer wird mit schwerem Gerät befreit und kommt schwerverletzt in ein Krankenhaus - Stau von bis zu 30 Kilometern hinter der Unfallstelle

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 21. September 2017, 13:05 Uhr

Ort: A6 bei St. Leon-Rot, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg

 

(sg) Folgenschwerer Auffahrunfall auf der Autobahn A6 bei St. Leon-Rot. Eigentlich war es wieder mal einer dieser Auffahrunfälle zwischen zwei Lastzügen, wie sie leider auf Deutschlands Autobahnen fast an der Tagesordnung sind. Diesmal hatte der Crash aber weitreichende Folgen: Der 51-jährige Fahrer eines Gefahrgut-Transporters musste seinen Lkw verkehsbedingt fast bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte ein nachfolgender 36-jähriger Fahrer eines Lastzuges offenbar zu spät und prallte auf den auf den vor ihm stehenden Silo-Sattelzug. Dieser hatte Braunkohlestaub geladen, der unglücklicher Weise aus dem gerissenen Tank austrat.

Da dieser Staub extrem leicht entzündlich ist und zu gefährlichen Staubexplosionen führen kann, riegelte die Feuerwehr die Unfallstelle weiträumig ab. Beide Fahrtrichtungen der A6 sowie die über eine Brücke an der Unfallstelle führende L598 wurden sofort gesperrt. Die Sperrung muss wohl auch bis zum Eintreffen einer Fachfirma, die die Bergung vornehmen wird, weiterhin aufrechterhalten werden.

Der Fahrer des auffahrenden Lastwagens wurde bei dem Zusammenprall schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden. Er kam mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Um eine Entzündung zu erschweren, legte die Feuerwehr um den Havaristen einen Schaumteppich.

Nachdem die Bergungsfirma gegen 17 Uhr eingetroffen ist, konnte die Sperrung der Landstraße und der A6 in Richtung Mannheim aufgehoben werden. Bis zum völligen Abschluss der Arbeiten muss die A6 Richtung Heilbronn aber weiterhin voll gesperrt bleiben.

Erst gegen 18 Uhr konnte auch diese Richtung wieder freigegeben werden. Zwischenzeitlich kam es zu einem Stau von fast 30 Kilometern.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:

  • Unfall-Lkws
  • Staubwolken an der Unfallstelle, Kohlestaub tritt aus Silotank aus
  • Großaufgebot der Feuerwehr vor Ort
  • Einsatzkräfte legen Schaumteppich
  • Rettungshubschrauber ist an der Einsatzstelle gelandet
  • weiteres Löschfahrzeug trifft ein
  • Einsatzkräfte reinigen Gerätschaften
  • Abflug Rettungshubschrauber
  • Feuerwehr bringt weiteren Löschschaum aus
  • stauende Fahrzeuge hinter der Unfallstelle
  • Löschfahrzeuge reihen sich an der Einsatzstelle auf
  • Rettungsdienst versorgt den verletzten Lkw-Fahrer
  • O-Ton Udo Dentz, Kreisbrandmeister Rhein-Neckar-Kreis: „…schwerer Verkehrsunfall auf der A6 mit zwei Lkw … ein Fahrer schwer eingeklemmt, so dass umfangreiche technische Rettungsmaßnahmen erforderlich waren … aus einem Fahrzeug tritt Kohlestaub aus … decken diesen mit Schaum ab, um Entzündungsgefahr zu reduzieren …“

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