Urlaubsbeginn verschoben:
Über 100 Urlauber stranden in Norddeich und müssen die Nacht am Fährhafen verbringen - Fährverbindungen nach Norderney und Juist wegen Sturmtief „Sebastian“ bis Donnerstag ausgesetzt
Urlauber werden vom DRK mit Decken und Verpflegung versorgt und können im Terminal und auf einem Fährschiff die Nacht verbringen – nächste Fährverbindung voraussichtlich gegen 6 Uhr am Morgen
Datum: Mittwoch, 13. September 2017
Ort: Fährhafen Norddeich, Norden, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Kurs vor Erreichen des Urlaubsziels fand für einige hundert Urlauber die Fahrt in die Ferien heute ein abruptes Ende: Aufgrund des derzeit über Norddeutschland hinwegziehenden Sturmtiefs „Sebastian“ waren am Mittwoch alle Fährverbindungen von und nach Norderney und Juist gestrichen worden. Die Hotelkapazitäten in Norden waren bereits erschöpft, so dass den Inselurlaubern nichts anderes übrigblieb, als kurzerhand in dem kleinen Fährterminal oder auf der im Fährhafen liegenden Fähre zu übernachten.
Die nächsten Fähren zu den Inseln sind für Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr geplant, sofern der Sturm sich bis dahin gelegt hat. Bis dahin wurden die ca. hundert unfreiwilligen Übernachtungsgäste vom DRK-Kreisverband mit Decken und kleinen Snacks versorgt.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Blick auf Fähre
- Urlauber warten am Eingang zum Terminal
- Fahrzeuge des DRK vor dem hell erleuchteten Terminal
- Eingangsbereich
- O-Ton Johanna Focken, DRK-Kreisverband Norden: „...alarmiert heute Nachmittag zur Betreuung der Personen aufgrund er nichtfahrenden Fähren … bis zu 500 zu betreuenden Personen … Decken mitgenommen, um die Leute über Nacht zu versorgen … bei Eintreffen ca. 100 Personen angetroffen … Feldbetten aufgestellt … weiter Personen auf der Fähre, die dort versorgt werden … Rederei hat Essen und Trinken bereitgestellt … mit 25 Helfern vor Ort … Sanitätsdienst für die Nacht wird bereitgestellt …“
- Innenansicht Fährterminal
- Anzeigetafeln mit Ankündigung der nächsten Fährfahrt
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