Tragisches Unglück:
Zug erfasst 41-Jährigen auf Bahnstrecke – Opfer sofort tot – Polizei findet weitere Person in unfallbeschädigtem Mercedes an Feldweg in Graben unweit der Bahnstrecke - beide Personen offenbar stark alkoholisiert
Polizei geht davon aus, dass beide Männer alkoholisiert mit dem Pkw unterwegs waren und nach Unfall die Orientierung verloren hatten - Opfer versuchte offenbar die Bahnstrecke zu Fuß entlangzulaufen
Datum: Samstag, 02. September 2017, 8.00 Uhr
Ort: Georgsmarienhütte, LK Osnabrück, Niedersachsen
(gs/sg) Dieser Vorfall weist noch Rätsel auf: Am Samstagmorgen wurde auf einer Zugstrecke bei Georgsmarienhütte eine 41-jährige Person von einem Zug der NordwestBahn erfasst und getötet. Unweit der Unglücksstelle fand die Polizei später einen Mercedes-Kombi aus dem Landkreis Nienburg, der seitlich in einen Graben auf einem Feldweg gerutscht war. In dem Pkw befand sich ein 39-jähriger Bekannter des Opfers, der offenbar stark alkoholisiert war. Der Wagen wies diverse Unfallspuren an der Fahrerseite auf. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die beiden Männer alkoholbedingt einen oder mehrer Unfälle hatten. Offenbar wollte der eine der beiden Hilfe holen und hatte sich daher zu Fuß entlang der Bahnstrecke auf den Weg gemacht. Ob die beiden auch die Orientierung verloren hatten oder bewusst diesen lebensgefährlichen Fußweg auf sich nahmen, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
In dem Zug befanden sich zum Glück nur vier Passagiere, die ebenso wie der Lokführer unverletzt blieben und von Rettern betreut wurden.
Die NonstopNews-Bilder (Tag):
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Unglücksstelle
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Nordwest-Bahn auf Gleis
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Rettungswagen und Notarzt vor Ort
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Mercedes quer im Graben
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Polizei am Wagen
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Blick ins Auto
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Notfallmanager vor Ort
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