niedersachsen
Mittwoch, 16. August 2017
Nordseeinsel Wangerooge, Niedersachsen
News-Nr.: 25835

Wangerooges Wal verwittert:
Wal-Experte Aart Walen verpasst jüngst fertiggestelltem Wal-Skelett des im Januar 2016 auf Wangerooge angespülten Meeressäuger eine Knochen-Spezialkur

Knochen waren durch Witterung angegriffen, das Knochen durch Jungtier sehr porös

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 16. August 2017

Ort: Nordseeinsel Wangerooge, Niedersachsen

 

(gs) Wer den Wal hat, hat die Qual: Erst Mitte April wurde er aufgebaut, nun bekommt er schon eine Intensiv-Kur: Wangerooges Wal verwittert!

Das Skelett des im Januar 2016 auf der Insel gestrandeten Meeressäuger war im Frühjahr als neue Sehenswürdigkeit der Insel vor dem Nationalparkhaus aufgebaut worden – aufbereitet vom Wal-Experten Aaart Walen. Der Fachmann mit dem passenden Namen ist nun wieder auf der Insel, denn das Skelett braucht schon eine Überarbeitung: „Das Skelett war schon ganz

schön grün“, so Walen. Die Witterung hat dem Knochengerüst zugesetzt, zunächst musste es gereinigt werden. Um im Trockenen zu arbeiten hat Walen ein grosses Zelt aufbauen lassen. „Wir haben das Skelett zunächst mit einem Acryllack versehen und vor allem alle noch so kleinen Löcher geschlossen“, so der Niederländer. Die Probleme waren aber absehbar: „Der Wal war ja noch ein Jungtier und die Knochen noch nicht voll entwickelt und daher mit zum Teil poröser Struktur.“ Nun bekommt der Wal einen Zwei-Komponenten-UV-Schutz aufgetragen. „Gerade die Sonnenseite hatte gelitten“, so Walen. In etwa zwei Jahren wird Walen erneut anreisen, um die Skelett-Teile zu checken und dadurch den Fortbestand zu sichern.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und die O-Töne:

 

  • Totale und Schilder am Nationalparkhaus

  • Touristen vor Ort

  • Zelt über Walsklett aufgebaut

  • Aart Walen arbeitet an Skelett-Teilen

  • Pinsel und Ausbesserungarbeiten close

  • O-Ton Aart Walen, Wal-Experte (verschiedene Perspektiven): „... vor fünf Monaten montiert, der Wal war schon grün... haben es gereinigt... nun imprägnieren wir die Knochen, ich bin erstaunt, dass er soviel Löcher hat... ist ein Juntier, der hat poröse Knochen... hat lange gedauert mit der Imprägnierung... es muss nun gut trocknen... braucht drei Schichten... in zwei Jahren prüfen wir es nochmal...“

  • Aart Walen zeigt poröäse Stellen

  • Schnittbilder

 

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