Nächtlicher Großbrand:
Historische Feldscheue in Altenhof in Flammen - Gebäude steht bei Eintreffen der Feuerwehr schon in Vollbrand - über 100 Feuerwehrleute im Einsatz
Schlechte Löschwasserversorgung erfordert das Verlegen langer Schlauchstrecken – Heu, Stroh und Landwirtschaftstechnik werden Raub der Flammen – etwa 100.000 Euro Schaden - Brandursache noch unklar
Datum: Freitag, 11. August 2017, 1:30 Uhr
Ort: Altenhof, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
(sg) Nächtlicher Großbrand in Altenhof bei Röbel: In der Nacht zu Freitag stand in der kleinen Ortschaft eine historische Feldsteinscheune lichterloh in Flammen, woraufhin Feuerwehren der ganzen Region zusammengezogen wurden.
Anwohner hatten den Brand gegen 1:30 Uhr entdeckt. Trotz des schnellen Löscheinsatzes der ersteintreffenden Einheiten gelang es nicht, die Scheune zu retten. „Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Gebäude nahezu in Vollbrand“, berichtet der stellvertretende Kreiswehrführer Andreas Kocik. Probleme bei der Brandbekämpfung hätte auch die schlechte Löschwasserversorgung gemacht. „Wir mussten erst über lange Strecken Wasser zum Brandort führen“, erklärt der erfahrene Feuerwehrmann.
In der Scheune waren neben Heu und Stroh auch landwirtschaftliche Geräte gelagert, die ebenfalls ein Raub der Flammen wurden.
Über 100 Einsatzkräfte kämpften bis in den Morgen hinein gegen die Flammen. Unterstütz wurden die Feuerwehren durch eine Einheit des Sanitätszuges des DRK aus Neustrelitz.
Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar, die Polizei hat aber schon mit den Ermittlungen begonnen. Den Schaden schätzt die Polizei auf mindestens 100.000 Euro.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Meterhohe Flammen schlangen in den Nachthimmel
- Scheune steht lichterloh in Flammen
- Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung
- Blick durch Fenster in den brennenden Innenraum
- Löschfahrzeuge
- Schlauchleitungen
- Drehleiter im Einsatz
- Landwirtschaftliche Technik in den Flammen
- Atemschutzgeräteträger im Einsatz
- O-Ton Andreas Kocik, stellv. Kreiswehrführer Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: „…Scheunenbrand … ziemlich ausgedehnt … versuchen Ausbreitung zu verhindern … lange Wegestrecke von 2000 Metern zu bewältigen, um Löschwasser zu bekommen … Teich an der Einsatzstelle leider verschlammt … Löscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden …“
- NEU: Tagbilder von der Einsatzstelle, Brandruine, Feuerwehr noch vor Ort
- NEU: O-Ton (Name auf Band), Feuerwehr: ...abschließend zum Einsatz...
- NEU: O-Ton (Name auf Band), Besitzer der Scheune: ...zum Brand...
- Ein O-Ton mit der Polizei ist in Vorbereitung und folgt im Laufe des Vormittags
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