Bombenalarm an Hamburger S-Bahn:
Delaborierer der Bundespolizei bergen eine Art Gas-Kartusche von Gleiskörper - Mutmaßliche Bombe oder Attrappe wird nach Abtransport weiter untersucht
Verdächtiger Gegenstand legte Bahnverkehr lahm - G20-Hintergrund unklar
Datum: Freitag, 30. Juni 2017, 20.00 Uhr
Ort: Hamburg - S-Bahn-Station Holstenstraße
(gs) Bombenalarm in Hamburg: Ein verdächtiger Gegenstand am Gleis der S-Bahn im Bereich der Holstenstraße hat den ganzen Abend über den S-Bahn-Verkehr der Hansestadt auf mehreren Strecken lahm gelegt. Die zuständige Bundespolizei ging äußerst vorsichtig vor. Erst nachdem Hunde den Bereich weiter abgesucht hatten, ging eine Spezialkraft des Entschärferteams der Bundespolizei in einem Schutzanzug vor, um den Gegenstand zu bergen. Laut Hanspeter Schwarz, Sprecher der Bundespolizei, handelte es sich um eine Art größere Gaskartusche, deren Inhalt aber an einem sicheren Ort näher untersucht werden soll. Ob G20-Gegner hinter dem Vorfall stecken, ist unklar. Erst nach Stunden konnten die Sperrungen aufgehoben werden.
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
- Bilder des abgesperrten Bereichs
- Behelmte Bundespolizisten sichern den Bereich
- Delaborierer auf Gleis auf Brücke
- Entschärfer in Schutzanzug am LKW der Bundespolizei
- Feuerwehr und Rettung in Bereitstellung
- Beamte besprechen sich
- gesperrte S-Bahn-Station oben mit Sperrhinweis auf Anzeige
- O-Ton Hanspeter Schwarz, Sprecher der Bundespolizei: "...Ein Zugführer hatte einen verdächtigen Gegenstand am Gleis gesehen, Bahnverkehr wurde gesperrt, auch Straße gesperrt... Entschärfer hinzugezogen... Strom wurde auch abgeschaltet, auch Hunde hinzugefügt... Möglicherweise Gaskartusche, wird noch überprüft... keine große Gasflasche... wird nun sicher abtransportiert und dort weiter untersucht... wir nehmen solche Sache auch in Bezug auf G20 sehr ernst... angespannte Lage, Sicherheit geht vor..."
- Weitere Einsatz- und Schnittbilder
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