bremen
Samstag, 20. Mai 2017, 05:00 Uhr
Bremen-Huchting
News-Nr.: 25243

Feuerwehr kann Großfeuer bei einem ihrer Kameraden nicht mehr verhindern:
Knistern weckte Familie in der Nacht - Feuer im Reetdach eines landwirtschaftlichen Anwesens – Sohn ist bei der Freiwilligen Feuerwehr und versuchte noch, selbst zu löschen – „Belastende Situation für Kameraden“

Obergeschoss brannte völlig aus – Löscharbeiten dauern noch Stunden an - Sachschaden von 500.000 Euro

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 20. Mai 2017, 05:00 Uhr

Ort: Bremen-Huchting

 

(sj) Ein leises Knistern, Knackgeräusche... Von diesem Lärm erwachten die Bewohner eines landwirtschaftlichen Reitdachhauses in Bremen-Huchting und mussten voller Schrecken feststellen, dass ein Feuer in ihrem Dachstuhl ausgebrochen war. Sogleich alarmierten sie die Feuerwehr. Der Sohn, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, versuchte noch, das Feuer selbst zu löschen, kam aber nicht mehr dagegen an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das abgelegene Gebäude bereits in Vollbrand, ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Löschwasser musste von Bächen in der Nähe abgepumpt werden, die Einsatzkräfte taten ihr Möglichstes, konnten aber die völlige Zerstörung des Obergeschosses nicht mehr verhindern. Glücklicherweise wurde durch den Großbrandniemand verletzt, die Bewohner (Eltern, Sohn und dessen Freundin sowie der Mieter einer Anliegerwohnung) konnten die Gebäude selbstständig verlassen. Letztendlich musste die Feuerwehr das gesamte Dach auseinanderziehen, um noch versteckte Glutnester zu finden. Es entstand ein Schaden vn einer halben Million Euro. Dass dieser zerstörerische Brand ausgerechnet einem ihnen bekannten Feuerwehrmann passieren musste, war für die Einsatzkräfte ein sehr trauriger Fall, wie Oliver Iden von der Bremer Feuerwehr sagte: „Es ist eine belastende Situation, er ist tatsächlich Feuerwehrmann und es brennt in seinem Wohnhaus. Das ist in der Tat für alle Kameraden sehr besonders.“

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

  • Totale der Einsatzstelle
  • Feuerwehr vor Ort
  • Einsatzkräfte verlegen Leitungen
  • Starke Rauchentwicklung
  • Blick in verqualmtes Haus
  • Feuerwehr löscht unter Atemschutz
  • Polizei vor Ort
  • Rauch dringt aus dem Reet hervor
  • Zerstörtes Dach durch Feuer und Löschwasser
  • Reet auf dem Boden
  • Feuerwehr auf dem Dach bei Löscharbeiten
  • Weitere Einsatz- und Schnittbilder
  • O-Ton Oliver Iden, Feuerwehr Bremen: „…Gegen 5.15 Uhr Feuerwehr Bremen alarmiert…Reetdauchhaus…im Dachgeschoss brannte…massive Rauchentwicklung…Dachhaut durchgebrannt…Innenangriff nur noch begrenzt möglich…von außen, um Riegelstellung einzurichten…Dachhaut wird stellenweise aufgenommen, um an versteckte Brandherde heranzukommen…Brände in Reetdachgebäude…massive Kräfte…Erfahrung hat gezeigt, dass nur mit massiveem Einsatz Einsatzerfolg gewonnen werden kann… wenn Zeitschwelle überschritten ist, dann läuft einem Feuer davon…direkt angrenzend kleines Häuschen…mussten Übergriff verhindern…vom Anwohner selbst frühzeitig geweckt…konnten Gebäude selbstständig verlassen….Zufahrtsmöglichkeiten sind sehr eingegrenzt…Löschwasserversorgung für Brand dieses Umfangs nicht ausreichend…belastende Situation…ist tatsächlich Feuerwehrmann…es brennt in seinem Wohnhaus…für alle Kameraden besondere Situation…arbeiten aber bei jedem Einsatz hochmotiviert…Brand frisst sich hinein…Löschwasser perlt ab…Dachhaut aufnehmen…“

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