Bielefeld:
Lkw-Fahrer übersieht beim Abbiegen herannahenden Linienbus - Eine Schwer- und fünf Leichtverletzte
Auch zwei Kleinkinder im Bus leicht verletzt - Bus fuhr auf einer Vorfahrtsstraße
Datum: Dienstag, 25. April 2017, ca. 10:30 Uhr
Ort: Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(ah) Beim Zusammenprall zwischen einem Lkw und einem Linienbus in Bielefeld sind am Dienstagvormittag eine Frau schwer und vier Personen, darunter auch zwei Kleinkinder, leicht verletzt worden. Ersten Angaben zufolge wollte der russische Lkw-Fahrer aus der Striegauer Straße in die Friedrich-Hagemann-Straße abbiegen und übersah dabei den Bus auf der vorfahrtsberechtigten Straße, so dass die Fahrzeuge kollidierten.
Aufgrund des Unfalls musste die Kreuzung voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
- Totale der Unfallstelle
- Beschädigter Bus, Blick ins Innere, zerstörte Scheiben
- Beschädigter Lkw, Schäden close
- Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort
- Polizei bei Unfallaufnahme
- Einsatzkräfte im Gespräch
- Schnittbilder
- O-Ton Yvonne Liebold, Stadtwerke Bielefeld: ...Verkehrsunfall mit einem Bus und einem Lkw..., ...es gab verletzte Fahrgäste..., ...haben einen psychologischen Dienst für die Fahrer; das ist eine Schocksituation..., .... es kommt nicht so oft vor. dass ein Bus auf der Vorfahrtsstraße fährt und ein Lkw reinfährt...
- O-Ton Dirk Fortmeier, Feuerwehr Bielefeld: „...Die Zugmaschine des Fahrzeugs ist seitlich in den Bus gerammt... zwei Scheiben des Busses sind geborsten... die Personen im Bus, die sich im Bereich der Scheiben befanden, haben Verletzungen erlitten... insgesamt haben wir fünf verletzte Personen... eine ältere Dame hat eine Thoraxverletzung erlitten... eine junge Dame hat vermutlich eine Fraktur im Bereich Oberarm-Schulter... wir haben zwei Kleinkinder, eins ein Jahr alt, eins unter einem Jahr alt, die zur Überwachung erstmal ins Kinderkrankenhaus gebracht worden sind, die waren leicht verletzt... eine ältere Dame hat leichte Verletzungen im Bereich des Beckens, die wollte aber nicht ins Krankenhaus, hat sich von einer Angehörigen abholen lassen... die Verletzungen entstanden durch den Aufprall der Zugmaschine gegen den Bus seitlich... für die Feuerwehr waren die Maßnahmen relativ gering, wir haben Absperrmaßnahmen im Bereich der Unfallstelle und die Betreuung der unverletzten Personen im Bus durchgeführt, die im späteren Verlauf durch einen moBiel-Einsatzbus zu ihrem Zielort gebracht worden sind... ansonsten sind die Patienten durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt worden und letztendlich auch vier Patienten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden... generell unterscheidet sich der Busunfall, außer durch die Anzahl der Verletzten, nicht von einem normalen Verkehrsunfall...“
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