A33 Fahrtrichtung Osnabrück, zwischen AS Paderborn-Zentrum und AS Paderborn-Elsen, Nordrhein-Westfalen
Rettungskräfte müssen 800 Meter über Autobahn zur Unfallstelle laufen:
Sattelzug fährt in Stau in Baustellenbereich auf der A33 auf weiteren Lkw auf - Kleintransporter prallt in die Unfallstelle - Zwei Schwerverletzte
Fahrer des Kleintransporters eingeklemmt, Feuerwehr muss schweres Gerät einsetzen - Zunächst keine Möglichkeit, mit Einsatzfahrzeugen an die Unfallstelle in der engen Baustelle zu kommen, Leitplanke muss schließlich geöffnet werden - Feuerwehr: "Es war enorm schwierig, an die Einsatzstelle zu kommen"
Datum: Donnerstag, 23. März 2017, ca. 10:30 Uhr
Ort: A33 Fahrtrichtung Osnabrück, zwischen AS Paderborn-Zentrum und AS Paderborn-Elsen, Nordrhein-Westfalen
(ah) Schwieriger Einsatz für die Helfer bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 33 bei Paderborn: In einem Baustellenbereich hatte sich ein Stau gebildet, an dessen Ende ein Sattelzug stand, der mit Speiseeis beladen war. Der Fahrer eines nachfolgenden Sattelzugs (30) erkannte dies offenbar zu spät und fuhr auf den Lkw auf; der Fahrer eines Kleintransporters (54) konnte der Unfallstelle nicht mehr ausweichen und prallte in den zweiten Lkw.
Die Fahrer beider auffahrender Fahrzeuge erlitten schwere Verletzungen; der Fahrer des Kleintransporters wurde im Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der 62-jährige Fahrer des ersten Sattelzuges wurde leicht verletzt.
Die Rettungskräfte hatten jedoch aufgrund der Tatsache, dass sich der Unfall mitten in dem verengten Baustellenbereich ereignete, enorme Schwierigkeiten, an die Unfallstelle zu gelangen. Sie mussten zunächst weit vor dem Ort des Geschehens aussteigen und dann etwa 800 Meter weit laufen, da für die Einsatzfahrzeuge zunächst kein Durchkommen möglich war. Die Leitplanke wurde wenig später an zwei Stellen geöffnet, so dass die Fahrzeuge nun an dem Stau vorbeifahren konnten.
Aufgrund des Unfalls musste die A33 in Richtung Bielefeld bis in die Nachmittagsstunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Unfallstelle
- Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort
- Beschädigte und zerstörte Unfallfahrzeuge, zerstörte Fahrerkabinen
- Herausgetrennte Tür des Kleintransporters, weitere Trümmerteile
- Verletzter wird versorgt
- Feuerwehr bei Aufräumarbeiten, ausgelaufener Kraftstoff wird abgestreut
- Einsatzkräfte im Gespräch
- Abfahrt Rettungswagen
- Gesperrte Autobahn, Stau, geöffnete Leitplanke
- Schnittbilder
- O-Ton Andreas Hövel, Autobahnpolizei Stukenbrock: ...Auffahrunfall auf der A33..., ...hatten einen Rückstau aufgrund einer Baustelle..., ...erster Lkw-Fahrer ist noch rechtzeitig zum Stehen gekommen, ein zweiter hat es wohl nicht rechtzeitig bemerkt und ist aufgefahren..., ...auf diesen Lkw ist noch ein Kleintransporter aufgefahren..., ...beide Fahrer sind schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden..., ...solche Unfälle an Stauenden passieren immer mal wieder, aufgrund Ablenkung durch Handys oder welchen Gründen auch immer...
- O-Ton Ralf Schmitz, Feuerwehr Paderborn: ...Verkehrsunfall mit Lkw..., ...drei Verletzte gemeldet, eine Person war eingeklemmt..., ...es war enorm schwierig, an die Einsatzstelle zu kommen; befinden uns hier in einem Baustellenbereich..., ...die Einsatzkräfte mussten 800 Meter vorher ihre Fahrzeuge verlassen und sich zu Fuß zur Einsatzstelle durchkämpfen..., ...Leitplanke musste an zwei Stellen geöffnet werden, um die Fahrzeuge nachzuführen...,
Bestellen Sie das TV-Material unter 04221 / 97 30 444 – Standort: Bielefeld
Weiterführende Infos zum Thema:
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
