Tödliche Autobahn-Querung:
Ein LKW und Fan-Bus vom 1. FC Magdeburg überrollen 27-Jährigen, der Autobahn in Höhe eines Parkplatzes überqueren wollte – Opfer sofort tot
Opfer gehört offenbar zu polnischem Kleinbus, der auf einem der Parkplätze abgestellt war – Busfahrerin des Fan-Busses unter Schock – Stundenlange Vollsperrung auf der A2
Datum: Freitag, 24. Februar 2017, 23.00 Uhr
Ort: A2 bei Oelde, LK Warendorf, Nordrhein-Westfalen
(gs) Tödliches Unglück in der Nacht auf der A2 bei Oelde – unfallbeteiligt: Ein Fanbus des Bundesligisten 1. FC Magdeburg.
Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 27-jähriger Mann aus noch völlig unklaren Gründen in Höhe eines beidseitigen Parkplatzes an der sechspurigen Autobahn 2 versucht die Fahrbahnen zu überqueren. Dabei wurde er zunächst von einem Lastwagen erfasst, ein nachfolgender Reisebus überrollte den Mann schließlich. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die Polizei musste die Richtungsfahrbahn Hannover für sechs Stunden sperren, um die Unfallspuren aufzunehmen. Die Passagiere des unfallbeteiligten Busses, Fußballfans des Bundesligisten 1. FC Magdeburg, die auf der Rückfahrt aus Duisburg waren, mussten mehrere Stunden ausharren, bis ein Ersatzfahrer für die geschockte Fahrerin eingetroffen war, um die Weiterfahrt antreten zu können.
Die Polizei fand bei den Ermittlungen einen polnischen Kleinlaster auf dem Parkplatz abgestellt vor, der wohl zu dem tödlich verletzten Mann gehört. Warum dieser die Autobahn aber überqueren wollte, ist noch völlig rätselhaft.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
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Blick von Brücke auf Unfallstelle, Stau hinter Sperrung, Verkehr wird abgeleiltet
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Feuerwehr vor Ort, Rettungsdienst und Notarzt beim Opfer
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Rettungstrage, Notarzt vor Ort
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Reisebus mit Fans auf Strandstreifen
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beteiligter LKW mit Frontschaden und Markierungen
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Schuh des Opfers auf Fahrbahn
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Opfer abgedeckt auf Fahrbahn, ggf pixeln
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Leichenwagen vor Ort, Opfer wird verladen
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O-Ton Wilfried Holthöfer, Feuerwehr Oelde: „… Unfall auf der A2... dort sollte eine Person überrollt worden sein... der Rettungsdienst hat Tod festgestellt... Einsatzstelle ausgeleuchtet... müssen Einsatz nachbesprechen...wir haben auch eine Betreuung im Kreis Warendorf, die durch Seelsorger sichergestellt wird...“
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