Hannover, Niedersachsen
Sturm sorgt für einsatzreiche Nacht:
Hannoveraner Feuerwehr muss wegen zahlreicher Sturmschäden ausrücken - Baum auf Straßenbahnlinie gestürzt - Bauplane droht von Hochhaus zu stürzen
Pressesprecher der Feuerwehr: Einsatzaufkommen wetterbedingt, aber noch moderat
Datum: Donnerstag, 23. Februar 2017, 22 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(sg) In der Niedersächsischen Landeshauptstadt sorgte der Sturm am Abend für einige Einsätze der Feuerwehr: In Mittelfeld unweit des Messegeländes war ein großer Baum umgestürzt und hatte dabei die Oberleitung der Straßenbahn komplett zu Boden gerissen. Nun lag der massive Baumstamm quer über den Gleisen. Nachdem der Strom abgestellt wurde, beseitigten Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Üstra und der Feuerwehr gemeinsam die Schäden.
In Groß Buchholz hingegen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover in die Höhe, um die Schäden der heftigen Windböen zu beseitigen. An einem Baugerüst eines Hochhauses der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe hatte sich eine großflächige Plane teilweise gelöst und drohte nun herabzustürzen. Da die riesigen Planen dann eventuell in der Oberleitung der nahen Straßenbahnlinie oder auf der Autobahn gelandet wären, mussten sie schnellstmöglich gesichert werden. Dazu kamen die Spezialisten der Höhenrettungsgruppe zum Einsatz.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Baum auf Oberleitung und Gleisen der Straßenbahn
- abgerissene Oberleitung
- Andreaskreuz an gesperrtem Übergang
- geerdete Oberleitung
- Feuerwehr und Mitarbeiter der Üstra vor Ort
- Nahaufnahmen des Baumstamms auf den Gleisen
- Abgerissene Plane an Baugerüst der Bundesanstalt
- Höhenretter der Feuerwehr laufen auf dem Gerüst umher
- Umherfliegende Planenteile werden abgenommen
- O-Ton Benjamin Pawlak, Pressesprecher Feuerwehr Hannover: „…seit 21:54 Uhr im Einsatz in Groß Buchholz … Planen von einem Hochhaus gelöst und drohen umherzufliegen … Straßenbahnlinie und Autobahn gefährdet … eingesetzte Kräfte … Höheretter lösen Planen und bringen diese sicher zum Boden … Arbeit auf dem Gerüst nicht ungefährlich … bisher ist das Einsatzaufkommen noch moderat …
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