Ludwigsburg, Baden-Württemberg
Sprengung in Ludwigsburg:
Leerstehender Siloturm wird gesprengt - zahlreiche Zuschauer beobachten Spektakel aus sicherer Entfernung
Spektakuläre Luftaufnahmen von der Sprengung – Aktion lief wie geplant ab, keine Zwischenfälle
Datum: Samstag, 11. Februar 2017, 15:00 Uhr
Ort: Ludwigsburg, Baden-Württemberg
(sg) Samstagnachmittag um 15 Uhr in Ludwigsburg: Ein ohrenbetäubender Knall verbunden mit einem meterhohen Feuerball, der in den Himmel schießt. Dann stürzt der Turm in sich zusammen und versinkt in einer riesigen Staubwolke.
Was zunächst aussieht wie der Dreh für einen Hollywoodstreifen ist lediglich die geplante Sprengung eines alten Futtersiloturms auf einer Industriebrache, die nun einem Wohngebiet weichen muss. Um die ganze Aktion für die weit über tausend Zuschauer noch interessanter zu gestalten, haben sich die Sprengmeister den „Spaß“ erlaubt und vor der eigentlichen Explosion für die gute Show einige Feuerbälle vor dem Gebäude gezündet. Die eigentliche Sprengung verläuft da eher unspektakulär. Es rumst ein paarmal im Innern des Turms und dann kippt dieser einfach zur Seite in das vorbereitete Auffangpolster aus mehreren Sandhügeln.
Dennoch war für diese Aktion ein enormer Sicherheitsaufwand notwendig. Rund um das Gebiet wurden zahlreiche Straßen gesperrt und ein Sicherheitsradius musste völlig frei von jeglichen Personen gehalten werden. Um der nicht zu vermeidenden Staubentwicklung entgegenzuwirken, hatte die Feuerwehr extra eine Wasserwand aufgebaut. Am Ende gab es bei bestem Sonnenschein eine gelungene Vorführung der Sprengkünste des Sprengmeisters zu bestaunen.
Die NonstopNews-Bilder (Tag):
- Turm auf Abrissgelände
- Sprengmeister kontrollieren nochmal die Technik
- Wasserwand der Feuerwehr
- Zuschauer stehen in sicherer Entfernung
- Signal zur Sprengung, Sprengmeister zählt Countdown runter
- Sprengung von der Seite gesehen
- Turm kippt um
- Trümmer
- Mitarbeiter der Sprengfirma
- Luftbilder vom Areal
- Zuschauer aus der Luft
- Sprengung von Oben
- Trümmer und Staubwolke
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Videobericht zur Meldung:
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