schleswig_holstein
Donnerstag, 26. Januar, ca. 21:00 Uhr
A1 bei Bad Oldesloe, Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 24445

Zwei Tote bei schwerem Unfall mit Fahrerflucht auf A1 in Schleswig-Holstein:
Unbekannter Autofahrer rammt PKW und flüchtet – PKW bleibt auf Überholspur liegen, Helfer holt Fahrer aus dem Fahrzeug als weiteres Auto in Unfallstelle rast, beide Personen erfasst und in hohem Bogen bis an die Außenleitplanke der Gegenfahrbahn katapultiert

Unfallverursacher flüchtet - Zwei weitere Verletzte können aus drittem PKW gerettet werden – Belastender Einsatz für die gleiche Feuerwehr, die erst vor zwei Wochen an fast gleicher Stelle bei Massenunfall mit Toten eingesetzt war – Notfallseelsorger vor Ort

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 26. Januar, ca. 21:00 Uhr

Ort: A1 bei Bad Oldesloe, Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein

 

(et) Ein flüchtiger Autofahrer hat in der Nacht zu Freitag auf der A1 bei Bad Oldesloe in Schleswig-Holstein einen schweren Unfall mit zwei Toten und weiteren Schwerverletzten ausgelöst. Für die eintreffenden Rettungskräfte bot sich ein schreckliches Bild: Auf der Autobahn in Richtung Süden standen zwei schwer zerstörte PKW, jedoch lagen noch zwei Tote an der Außenleitplanke der Gegenfahrbahn. Die Polizei versuchte noch vor Ort den Hergang zu rekonstruieren. Demnach hatte ein bislang unbekannter Autofahrer einen PKW gerammt und ist anschließend geflüchtet.
Der getroffene PKW blieb danach rund 200 Meter hinter dem Aufprall auf der Überholspur liegen. Ein weiterer Autofahrer stoppte seinen Wagen auf dem Standstreifen und eilte dem Fahrer zu Hilfe. Nachdem er ihn befreit hatte und sich noch beide auf der Autobahn aufhielten, raste ein weiterer PKW in die Unfallstelle und katapultierte beide Personen in hohem Bogen bis unter die Außenleitplanke der Gegenfahrtrichtung. Für die beiden kam jede Hilfe zu spät, sie wurden auf der Stelle getötet. Aus dem anderen Fahrzeug musste die Feuerwehr noch zwei Schwerverletzte retten. Die Autobahn wurde bis spät in Nacht für die Rettungs- und Ermittlungsarbeiten in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Polizei fahndete noch in der Nacht mit Hochdruck nach dem flüchtigen Unfallverursacher. Ein Abschleppwagen brachte im Laufe der Nacht in Polizeibegleitung einen PKW mit schwerem Frontschaden an die Unfallstelle, der nun vor Ort mit den Unfallspuren abgeglichen werden soll. Ob es sich dabei um das gesuchte Fahrzeug handelt, ist noch nicht klar. Der Halter dieses Autos war stark alkoholisiert zuhause angetroffen worden.

Für die eingesetzte Feuerwehr war der Einsatz besonders belastend, da die gleichen Kameraden erst vor zwei Wochen an fast der gleichen Stelle bei dem Massenunfall mit über 30 Fahrzeugen und einem Toten vor Ort waren und heute schon wieder ausrücken mussten  (s. News 24350).          

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

  • Totale der Einsatzstelle
  • Feuerwehr, Notarzt, mehrere Rettungswagen und Polizei vor Ort
  • Verunfallte Fahrzeuge auf der Autobahn
  • Großes Trümmerfeld auf der Fahrbahn
  • Abgedeckte Leichen an der Außenleitplanke in anderer Fahrtrichtung
  • Notfallseelsorger vor Ort
  • THW leuchtet aus, Koffer aus den Fahrzeugen auf der Fahrbahn
  • Abschleppwagen kommt mit PKW unter Polizeibegleitung zur Unfallstelle
  • O-Ton Stephan Korffmann, Technische Einsatzleitung Stormarn: (mit starken Nebengeräuschen) "Unfall mit zwei Fahrzeugen... vier Person betroffen... zwei dieser Personen waren ohne Vitalfunktion und sind verstorben...
  • O-Ton Karsten Witt, Autobahnpolizei Oldesloe: (mit Nebengeräuschen)"...ein Wagen ist in Unfallstelle gefahren, ein Ersthelfer und der Fahrer des ersten Wagens wurden getötet... beide Männer waren wohl außerhalb des Fahrzeuges und wurden über Leitplanke geschleudert... "
  • NEU: Claus-Uwe Hansen, THW Oldesloe: "hohe Belastung für Einsatzkräfte, auch wenn nur technische Unterstützung..."
  • NEU: Werner Littmann, Zeuge direkt am Unfallort
  • NEU. Neuer O-Ton mit Dennis Möck, Autobahnpolizei Oldeloe: "...gab Unfall mit drei Fahrzeugen... zwei Personen getötet... Unfallhergang muss noch ermittelt weren... / Hergang schwer zu ermitteln, Gutachter hinzugezogen.../ ... vermutlch Unfallbeteiligter Wagen wurde sichergestellt..."
  • Schnittbilder

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