baden_wuerttemberg
Montag, 23. Januar, ca. 10:00 Uhr
Vaihingen an der Enz, Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg
News-Nr.: 24413

Löscheinsatz bei zweistelligen Minusgraden:
Zimmerbrand greift schließlich auf komplettes Wohnhaus über - Etwa 250.000 Euro Sachschaden - Feuerwehr hat erhebliche Probleme mit der Löschwasserversorgung

Schläuche und Pumpen gefrieren - Wasser wird teilweise aus zugefrorenem Bach beschafft, Einsatzkräfte müssen zunächst etwa zehn Zentimeter dicke Eisdecke durchbrechen - Rotes Kreuz versorgt Feuerwehrleute mit heißen Getränken - Haus weitgehend zerstört - Brandursache unklar - Bewohner kann sich unverletzt ins Freie retten - O-Töne mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und einem Anwohner

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 23. Januar, ca. 10:00 Uhr

Ort: Vaihingen an der Enz, Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg

 

(ah) Großeinsatz bei Temperaturen um -10 Grad für die Feuerwehr in Vaihingen: Im Ortsteil Aurich war ein Brand in einem Zimmer eines Wohnhauses ausgebrochen, der sich in der Folge über den Balkon auf den Dachstuhl und schließlich auf das gesamte Haus ausweitete.

Die Feuerwehr rückte mit einem etwa 80 Kräfte umfassenden Großaufgebot an, um gegen das Feuer vorzugehen, hatte jedoch erhebliche Probleme mit der Löschwasserversorgung. Der nahe Hydrant konnte nicht genügen Wasser für einen solchen Einsatz liefern, so dass bereits auf der Anfahrt ein Schlauchwagen alarmiert wurde, um eine Wasserversorgung von einem nahen Bach hergestellt werden sollte. Dieser war jedoch zugefroren, so dass zunächst ein Loch in die etwa zehn Zentimeter dicke Eisdecke geschlagen werden musste. Die Minustemperaturen bedeuteten auch, dass das Löschwasser schnell gefror und so eine weitere Gefahrenquelle entstehen konnte. Mitarbeiter des Bauhofs waren jedoch rasch vor Ort und streuten Salz. Kräfte des Roten Kreuzes versorgten die Feuerwehrleute mit Heißgetränken.

Es gelang der Feuerwehr schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen; das Haus wurde jedoch weitgehend zerstört und ist zunächst unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von etwa 250.000 Euro. Menschen wurden nicht verletzt. Zum Brandzeitpunkt befand sich eine Person im Inneren. Der 81-Jährige konnte sich jedoch unverletzt ins Freie retten. Der Rentner und die weiteren Hausbewohner wurden von der Stadtverwaltung anderweitig untergebracht. Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben. Die Polizei ermittelt.

 

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

 

  • Totale der Einsatzstelle
  • Dichter Rauch dringt aus Haus
  • Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
  • Feuerwehr bei Löscharbeiten
  • Drehleiter im Einsatz
  • Zerstörter Dachstuhl, zerstörte Fenster
  • Feuerwehrleute unter Atemschutz auf dem Balkon
  • Pumpe und Schlauchleitungen
  • Löschwasser fließt Straße hinab
  • Einsatzkräfte im Gespräch
  • Löschkräfte werden mit heißen Getränken versorgt
  • Durch Löschwasser vereiste Büsche
  • Behälter mit Streusalz
  • Blick auf zugefrorenen Bach, Feuerwehr pumpt Wasser aus Bach
  • Schnittbilder
  • O-Ton Thomas Korz, Feuerwehr Vaihingen: ...Dachstuhl stand in Brand, aus den Fenstern schlug das Feuer heraus..., ...Bewohner konnte sich selbst retten..., ...Wasser aus dem Hydranten wurde knapp, haben einen Schlauchwagen alarmiert..., ...die haben die Wasserversorgung von einem Bach aufgebaut..., ...hier war die Problematik, dass der Bach zugefroren ist und man erst ein Loch schaffen musste..., ...uns ist die Fahrzeugpumpe eingefroren; mussten umswitchen..., ...haben um die -10 Grad..., ...das Löschwasser, das wir verspritzt haben, ist schnell gefroren; zusätzliche Unfallgefahr..., ...Bauhof hat schnell Salz gestreut..., ...Nässe ist für die Einsatzkräfte im Innenangriff eine zusätzliche Problematik..., ...Feuerwehr mit 80 Einsatzkräften vor Ort..., ...gehe davon aus, dass das Haus zunächst unbewohnbar ist...
  • O-Ton Holger Hanke, Rotes Kreuz Vaihingen: ...unsere Hauptaufgabe ist die Absicherung der Feuerwehr und die Verpflegung mit warmen Getränken..., ...es ist für Feuerwehr schwieriger mit der Wasserversorgung....
  • O-Ton Karl-Heinz Kasper , Anwohner: ...da war Rauch und immer wieder Flammen...., ...auf einmal kamen unten die Flammen raus...., ...da hat man nichts mehr gesehen...

 

 

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