Blitzeis im Norden:
Nieselregen führt auf gefrorenem Boden zu Eisfläche: 40-Tonner stürzt auf A7 aufgrund extremer Glätte auf die Seite
Feuerwehr konnte aufgrund der extremen Glätte nur sehr langsam zum Einsatzort anrücken
Datum: Samstag, 7. Januar 2017, 9.00 Uhr
Ort: A7 bei Handewitt, Kreis Schleswig-Flenburg, Schleswig-Holstein
(gs) Nach dem Frost kommt das Blitzeis: Eine Niederschlagsfront, die von Norden her über das Land zog, ließ Böses erahnen – und die Vorhersagen sollten Recht behalten. Aufgrund der gestiegenen Temperaturen setzte Nieselregen ein, der auf dem gefrorenen Boden sofort zu einer Eisfläche gefror: Blitzeis-Alarm im Norden!
Auf der A7 bei Handewitt wurden die extremen Straßenverhältnissen gleich einem LKW-Fahrer zum Verhängnis. Sein 40-Tonner geriet auf spiegelglatter Straße in Schlingern und schaukelte sich auf. Der Laster stürzte daraufhin um und kam auf dem Standstreifen zum Liegen. Zunächst hieß es, der Fahrer sei eingeklemmt, die Feuerwehr rückte aus. Doch auch diese musste aufgrund der Eisglätte sehr vorsichtig anfahren. „Es war überall glatt, auch wir mussten aufpassen“, erklärt Einsatzleiter Peter Walter Johannsen von der Feuerwehr Handewitt. Vor Ort am Einsatzort hatte der LKW-Fahrer sich dann zwar schon leicht verletzt selber befreien können. Die Feuerwehr musste jedoch noch auslaufenden Kraftstoff auffangen und vor allem die Einsatzstelle abstreuen, zum Stürze der Einsatzkräfte zu vermeiden. Die A7 muss nun im Laufe des Tages voll gesperrt werden, um den mit Schweinefleisch beladenen Laster wieder aufzurichten.
Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:
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A7 mit Feuerwehr und Polizei vor Ort
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LKW liegt auf der Seite
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glatte Straße wird von Feuerwehr abgestreut
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Feuerwehr am LKW bei der Arbeit
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diverse Bilder des Einsatzes bei Nieselregen
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O-Ton Peter Walter Johannsen, Einasatzleiter der Feuerwehr Handewitt: (sinngem.) „... Alarm zu Unfall mit eingeklemmter Person... es war extrem glatt auf den Straßen... mussten selber sehr vorsichtig anfahren... Person war dann leicht verletzt und schon befreit... mussten noch Treibstoff abstreuen...“
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