niedersachsen
Dienstag, 27. September, ca. 10:00 Uhr
Kirchweyhe, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 23638

Folgenschwerer Dummejungenstreich:
Unbekannte versprühen Pfefferspray an mehreren Stellen in einer Gesamtschule - 66 Kinder werden leicht verletzt

Kinder klagen über Atemwegs- und Augenreizungen sowie Übelkeit - Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort - Schule evakuiert, Unterricht unterbrochen - Täter flüchtig - Polizei: "Täter erwartet die Übernahme der Kosten des Einsatzes sowie gerichtliche Strafen"

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 27. September, ca. 10:00 Uhr

Ort: Kirchweyhe, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(ah) Wer kommt denn nur auf eine solche Idee? Unbekannte haben am Dienstag an mehreren Stellen einer Gesamtschule in Kirchweyhe (unweit von Bremen) Pfefferspray versprüht. Zahlreiche Schüler gerieten in Kontakt mit dem Gas und klagten über Atemwegs- und Augenreizungen oder Übelkeit. Insgesamt 66 Kinder wurden leicht verletzt und wurden vorsorglich zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Der Unterricht in der Schule musste unterbrochen werden, weite Teile der Schule mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr belüftete die betroffenen Gebäudeteile.

Von den Tätern fehlt bislang noch jede Spur. Die Polizei befragt zur Stunde die Schüler, um nähere Informationen und weitere Hinweise zu erhalten. Sollten die Täter geschnappt werden, drohen ihnen wegen ihres folgenschweren Dummejungenstreichs nicht nur strafrechtliche Konsequenzen, sondern auch die Übernahme der Kosten des aufwändigen Einsatzes.

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

 

  • Totale der Einsatzstelle, Blick auf Schule
  • Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort, zahlreiche Einsatzfahrzeuge auf dem Schulhof
  • Rettungskräfte betreuen Schüler, Kinder werden zu Einsatzfahrzeugen gebracht
  • Rettungswagen und andere Fahrzeuge fahren ab
  • Einsatzkräfte im Gespräch
  • Polizeiabsperrung
  • Schnittbilder
  • O-Ton Steffen Wohlers, Feuerwehr Weyhe: ...Vorfall mit Pfefferspray oder Reizgas in der KGS Kirchweyhe, bei dem 66 Personen leicht verletzt wurden..., ...Personen werden in Krankenhäusern ambulant gesichtet..., ...alle sind leicht verletzt..., ...Atemwegs- und Augenreizungen sowie Übelkeit...
  • O-Ton Thomas Gissing, Polizei Diepholz: ...unbekannte Täter haben Pfefferspray versprüht..., ...kann 66 Verletzte bestätigen..., ...Augenreizungen und Reizungen der Atemwege..., ...an mehreren Stellen in der Schule ist das Spray versprüht worden..., ...Betroffene sind dann zum Sekretariat gegangen..., ...Eltern werden informiert..., ...die Täter erwartet, dass sie den Einsatz bezahlen müssen und zudem ist das mindestens eine Körperverletzung...., ...Schulunterricht ist unterbrochen..., ...Feuerwehr belüfte die betroffenen Gebäudeteile...
  • Einsatzkräfte kommen aus dem Schulgebäude
  • Bilder aus dem Inneren der Schule, Gebäude wird belüftet
  • O-Ton Dr. Martin Baschta , Schulleiter: ...hatten den Hinweis darauf, dass vermutlich einige Schülerinnen und Schüler mit Pfefferspray herumgesprüht haben, daraufhin klagten diverse Schülerinnen und Schüler über Atemwegsreizungen..., ...es handelte sich um sehr, sehr viele Schüler..., ...es gibt einen Erlass, der das Mitbringen von Waffen und ähnlichen Gegenständen verbietet..., ...wenn die Polizei die Täter ermittelt hat, wird eine Klassenkonferenz einberufen, um Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen zu vereinbaren..., ...Schüler sind versorgt, haben Lehrkräfte mitgeschickt..., ...Eltern werden informiert..., ...die anderen Schüler haben das Gebäude ganz ruhig verlassen; haben noch einige Schüler hier..., ...habe heute Geburtstag; dachte, das ist ja ein tolles Geburtstagsgeschenk..., ...das darf natürlich nicht passieren..., ...bin sehr froh, dass alle Institutionen und Kräfte hervorragend zusammengearbeitet hat; Kollegen und Schüler haben sich hervorragend verhalten..., ...kann allen nur danken...
  • NEU: Dr. Andreas Callies, leitender Notarzt: ...Einsatz in der KGS Kirchweyhe..., ...große Zahl an Schülern durch Pfefferspray betroffen..., ...haben 66 Kinder betreut und ins Krankenhaus gebracht..., ...haben den logistischen Aufwand gut gemeistert..., ...Kinder glücklicherweise nicht so schwer verletzt, dass wir uns Sorgen machen müssten..., ...Augen tränten, leichte Luftnot und Husten..., ...viele Kinder zwischen 10 und 15 Jahren; sie waren aber sehr gefasst und haben sich gut führen lassen..., ...gehe davon aus, dass zumindest der überwiegende Teil der Kinder heute noch nach Hause gehen kann..., ...Reizgas wie Pfefferspray reiz die Schleimhäute der Augen, Nase und Mund....

 

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