Angreifer niedergeschossen:
Polizei werden zu vermeintlichem Suizidenten an Bahnhof gerufen – Vor Ort greift Mann die Beamten mit pistolenähnlichem Gegenstand sofort an – Mit gezielten Schüssen können Polizisten Angreifer niederstrecken
Mann mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Beinverletzungen in Klinik gebracht – Tatort abgesperrt
Datum: Mittwoch, 24. August 2016, 23:00 Uhr
Ort: Falkensee, Landkreis Havelland, Brandenburg
(ch) Dramatisch entwickelte sich ein Polizeieinsatz am späten Mittwochabend nahe Berlin. Gegen 23 Uhr wurde den Beamten ein selbstmordgefährdeter Mann am Bahnhof Falkensee gemeldet. Sofort rasten mehrere Streifen los, in der Hoffnung, die Person von ihren tödlichen Absichten abzubringen. Als die erste Streife eintraf, fanden die Beamten tatsächlich einen Mann am Bahnsteig stehend vor. Doch als dieser die Polizisten, die eigentlich nur helfen wollten, erkannte, verhielt er sich äußerst aggressiv und ging auf sie los. In der Hand hielt er dabei nach ersten Erkenntnissen einen pistolenähnlichen Gegenstand.
Als die Beamten diesen bemerkten, forderten sie den Angreifer auf, diesen niederzulegen. Doch dieser stürmte weiter, weshalb sich die Polizisten gezwungen sahen, von der Dienstwaffe Gebrauch zu machen. Mehrere Schüsse wurden abgegeben, mindestens eine Kugel traf den Aggressor im Bein. Mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen wurde er unter Notarztbegleitung in eine Berliner Klinik eingeliefert. Der Bahnhof wurde weiträumig abgesperrt. Tatortermittler und Spurensicherung sind im Einsatz, um zu klären, wie es zu dieser Eskalation kommen konnte. Dabei wird auch geprüft, ob die Beamten nur zum Bahnhof gelockt werden sollten oder ob sich der Mann von diesen bewusst erschießen lassen wollte.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht):
- Zahlreiche Streifenwagen vor Ort
- Blick auf Bahnhof
- Gespanntes Flatterband
- Rettungsdienst vor Ort/Abfahrt RTW
- Blick auf Bahnsteig mit blutverschmiertem Tuch
- Polizisten im Gespräch
- Tatortermittler
- Spurensicherung vor Ort
- Schnittbilder
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