Alles andere als hochseetauglich aber sensationell - Schwimmender Hirsch in der Ostsee gesichtet:
Mitarbeiter der Wasserwacht traut seinen Augen kaum, was er durch sein Fernglas entdeckt: "Plötzlich entdeckte ich ein Geweih in der Ostsee schwimmen, dacht ich seh nicht richtig"
Zwölfender war von zehn Kilometer entfernten Kühlungsborn bis nach Heiligendamm geschwommen - Erschöpftes Tier kann nach mehreren Stunden von Helfern aus dem Wasser geholt werden, verendet aber leider kurz danach am Strand
Datum: Dienstag, 26. Juli 2016, ca. 16:30 Uhr
Ort: Heiligendamm, Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
(et) Eigentlich ist es schon ungewöhnlich wenn sich hin und wann mal ein größeres Meerestier in der Ostsee blicken lässt, doch was am späten Dienstagnachmittag dort herum schwamm, war sicher nicht hochseetauglich.
„Ich dacht ich seh nicht richtig“ erzählt Michael Reil von der Wasserwacht, als er durch sein Fernglas die Ostsee nach ungewöhnlichen Aktivitäten absuchte. „Ich entdeckte ein Geweih und konnte kaum glauben, was ich da sehe“. Mit Kollegen ging er zum Strand um sich das genauer anzusehen und tatsächlich, da schwamm ein Zwölfender. Mittlerweile hatte sich auch schon eine Menschentraube von rund 100 Badegäste eingefunden, um den ungewöhnlichen Gast im Wasser zu sehen. Doch das war dem Tier zu viel und es ging vor Angst lieber wieder ins Wasser zurück. Mit Seilen und Hilfe der Wasserschutzpolizei gelang es den Helfern das Tier schließlich nach mehreren Stunden ans rettende Ufer zu treiben. Doch dort verendete das erschöpfte Tier wenig später. Leider kein Happy End :( !
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
- Totale der Einsatzstelle
- Hirsch liegt am Strand
- Polizei und Wasserwacht vor Ort
- Radlader kommt an den Strand gefahren
- Tier wird mit Radlader vom Strand gebracht
- Antextbilder mit O-Ton Geber (in seinem Wachstand, schaut durchs Fernglas etc.)
- O-Ton Michael Reil ,Wasserwacht Bad Doberan: ...ein spannender Tag...hab meinen Blick Richtung Meer schweifen lassen und seh vor mir direkt was komisches braunes und dann ein Geweih...da war Rotwild im Wasser, das sollte am Badestrand nicht sein...bin mit den Kollegen runter um mir das anzusehen, dann hatten wir eine Menschentraube von 100 Personen um uns herum...das Tier hat noch erhebt, musste aber aufgrund er Menschenmenge wieder ins Meer ausweichen...mit einem Seil konnten wir das Tier ans Ufer ziehen, Wasserschutzpolizei hat geholfen, aber das war dann zuviel mit drei Motorbooten im Wasser...mein erster Gedanke, ich seh nicht richtig...Tier so 250 Kilogramm schwer , ein Zwölfender...Tier soll Gerüchten nach aus Kühlungsborn gekommen sein...
- Schnittbilder
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