mecklenburg_vorpommern
Dienstag, 28. Juni 2016, 15:00 Uhr
Klein Vielen, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 23093

Langer Kampf gegen die Flammen:
Feuer breitet sich in Doppelhaus immer weiter aus – Straßenzug komplett verraucht – Feuerwehr braucht fünf Stunden, um Brand zu löschen

Bewohner können sich in Sicherheit bringen

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 28. Juni 2016, 15:00 Uhr

Ort: Klein Vielen, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ch) Es gibt Brände, die wirken groß und sind doch binnen kürzester Zeit gelöscht. Und dann gibt es die Art Feuer, welche eigentlich klein und unscheinbar wirken, die Einsatzkräfte jedoch mehrere Stunden beschäftigen. Zu letzterem gehörte der Brand einer Doppelhaushälfte am Nachmittag in Klein Vielen. Als die alarmierte Feuerwehr am Brandort eintraf, loderten den Kameraden die Flammen bereits aus den Küchenfenstern entgegen. Die Bewohner konnten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass der Löschangriff die Hauptaufgabe für die Einsatzkräfte war. Doch dieser gestaltete sich komplizierter als gedacht. Zwar war das offensichtliche Feuer schnell unter Kontrolle gebracht, doch unter der engbebauten Dachkonstruktion loderte das Feuer unbehelligt weiter. Nur langsam und mühsam schaffen es die Feuerwehrleute, das Dach zu öffnen und die Glutnester zu ersticken. Erst fünf Stunden, nachdem die ersten Flammen züngelten, ist der Brand endgültig gelöscht. Zwar konnten die Kameraden ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude verhindern, doch haben Rauch und Löschwasser auch hier großen Schaden angerichtet. Die betroffene Familie kam derweil bei Bekannten unter. Was den Brand auslöste, ist zur Stunde noch unklar. Die Polizei hat noch am Abend mit den Ermittlungen begonnen.

 

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:

 

  • Totale der Einsatzstelle
  • Flammen schlagen aus Dach
  • Löscharbeiten von außen
  • Atemschutzgeräteträger
  • Drehleiter im Einsatz
  • Aufgebaute Wasserversorgung
  • Starke Rauchentwicklung
  • Fenster durch Hitze geplatzt
  • Qualm zieht durch das gesamte Dorf
  • Feuerwehr unter Atemschutz
  • Aufräumarbeiten
  • Feuerwehr öffnet Dach
  • Detailaufnahmen
  • O-Ton Enrico Kollhoff, Amtswehrführer: „Alarmiert wurden wir zum Wohnungsbrand...als wir eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern in der 1. Etage...haben sofort mit der Brandbekämpfung begonnen...schwer gestaltete sich die Löschwasserversorgung durch Löschteiche durch volle Pflanzen sowie die Tagesverfügbarkeit der Kameraden...es waren keine Personen mehr im Haus...Gefahr bestand für die Tiere im Haus sowie auf das angrenzende Gebäude...ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden, natürlich haben wir durch Rauch und Ruß trotzdem noch leichten Schaden...das Dach wurde aufgenommen...die Löscharbeiten ziehen sich in die Länge, da es sich um eine alte Dachkonstruktion handelt, die hochgehoben werden muss...die Dachpappe sitzt fest...das dauert noch...haben 80 Einsatzkräfte vor Ort...“

 

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