niedersachsen
Mittwoch, 16. März 2016, 21:30 Uhr
A2 zwischen Braunschweig-Watenbüttel und Peine-Ost, Niedersachsen
News-Nr.: 22371

Abkürzung mit tödlichem Ausgang:
Zwei alkoholisierte Männer überqueren vielbefahrene A2 zu Fuß, um von einer Raststätte zur anderen zu gelangen – Erster schafft es, zweiter wird von Auto erfasst und von mehreren Fahrzeugen überrollt – 20-Jähriger sofort tot – Polizei: „Das war nicht der erste tödliche Unfall in dieser Art.“

Zwei Autoinsassen erleiden Schock – Angehörige kommen kurz nach Unfall an die Unglücksstelle – Männer wollten möglicherweise zu zweitem Rasthof, nachdem sie in ersterem Hausverbot erhalten hatten

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 16. März 2016, 21:30 Uhr

Ort: A2 zwischen Braunschweig-Watenbüttel und Peine-Ost, Niedersachsen

 

(ch) Ein dramatischer Unfall ereignete sich am späten Mittwochabend auf der A2 nahe Braunschweig. Zwei Männer waren mit ihrem Wagen auf dem Weg in Richtung Hannover, als sie an der Raststätte „Zweidorfer Holz“ abfuhren. Als ihnen möglicherweise der Wunsch nach noch mehr Alkohol verwehrt wurden und sie Hausverbot erhielten, fassten sie einen fatalen Entschluss. Beide kletterten über die Leitplanke und liefen auf die Autobahn. Anscheinend hatten sie die Hoffnung, bei der Raststätte in der Gegenrichtung erfolgreicher in ihrem Unterfangen zu sein. Während der erste es noch erfolgreich auf die andere Seite schaffte, wurde sein 20-jährige Begleiter von einem Citroen Kombi erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert. Mehrere weitere Fahrzeuge überrollten im Anschluss den leblosen Körper, der auf der Fahrbahn lag.

Ein gerufener Notarzt konnte für den 20-Jährigen nichts mehr tun. Er war vermutlich auf der Stelle tot. Sein Begleiter, der nachdem Unglück unglaublicherweise erneut über die Autobahn gerannt war, erlitt ebenso wie die zwei Insassen des Citroens einen Schock und musste medizinisch betreut werden. Ebenfalls furchtbar war der Anblick für die Angehörigen des Opfers. Sie waren nur wenige Augenblicke nach dem Unglück auch auf den Rastplatz gefahren und erblickten den toten Körper ihres Verwandtes auf der Fahrbahn liegend. Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter beauftragt, die genauen Umstände dieses tragischen Unglücks zu klären. Die Autobahn war dafür über mehrere Stunden komplett gesperrt. Zwei am Unfall beteiligte Autos wurden abgeschleppt.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:

  • Unfallstelle in der Totalen
  • Autobahn vollgesperrt
  • Quergestelltes Feuerwehrfahrzeug
  • Feuerwehr leuchtet Unfallort aus
  • Trümmerteile auf der Fahrbahn
  • Einsatzkräfte im Gespräch
  • Abgedeckte Leiche
  • Beide Raststätten im Überblick
  • In der Front massiv zerstörter Citroen
  • Zersplitterte Scheibe/Glassplitter im Innenraum
  • Angehörige trösten sich gegenseitig (ggf. pixeln)
  • Polizei bei der Unfallaufnahme
  • Gutachter bei der Arbeit
  • Bestatter vor Ort/Leiche wird abtransportiert
  • Weitere Unfallfahrzeuge
  • Abschleppdienst bei der Arbeit
  • Schnittbilder
  • O-Ton Jan Blödow, Autobahnpolizei Braunschweig: Es kam zum schweren Verkehrsunfall auf der A2 in Richtung Hannover...laut Zeugen überquerten zwei Personen die Fahrbahn...eine Person wurde dabei vom Auto erfasst, auf die Fahrbahn geschleudert und von mehreren Fahrzeugen überrollt...sie verstarb hier an der Unfallstelle...die zweite Person konnten wir feststellen und ist auf der Polizeiwache...die zweite Person hat es tatsächlich auf die andere Autobahnseite geschafft und wollte dann noch einmal zurück...während der Unfallaufnahme kam es dann wieder zur Unfallstelle...es ist wohl nicht der erste Unfall, der hier passiert ist in dieser Form...gab schon mehrere auch tödliche Unfälle...die A2 ist eine stark befahrene Autobahn und der normale Menschenverstand sagt natürlich, dass man die Autobahn nicht zu überqueren hat, als Fußgänger erst recht nicht...so wie es aussieht, war die Familie auch auf einem Rastplatz und hat dann später mitbekommen, dass der Bruder hier verstorben ist...die Familie ist bei der Wache in Braunschweig...die Personen im Auto geht es gut, da brauchte es keine ärztliche Behandlung...einige Personen waren gezeichnet von den Umständen, die hier passierten, aber soweit fahrtüchtig...

 

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