schleswig_holstein
Sonntag, 06.12.2015, 22 Uhr 
Behrendorf bei Husum, Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 21785

Großfeuer im Kreis Nordfriesland:
Wohnhaus geht in Flammen auf - Einsatzkräften kommt bei Suche nach vermisstem Bewohner plötzlich die Decke entgegen

Flammen schlugen bereits aus Haustür, als Feuerwehr eintraf - Ein Bewohner konnte sich selbst ins Freie retten - Zunächst Unklarheit über möglichen weiteren Bewohner im Haus - Gefährliche Situation für Einsatzkräfte durch plötzlich einstürzende Deckenkonstruktion

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 06.12.2015, 22 Uhr 

Ort: Behrendorf bei Husum, Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein

 

(sg) Als die Feuerwehr eintraf, schlugen die Flammen bereits aus der Haustür: Ein ausgedehntes Feuer hat am späten Sonntagabend ein Wohnhaus in Behrendorf bei Husum im Kreis Nordfriesland zerstört. Wenige Minuten später hatte sich der Brand auch auf den Dachstuhl ausgebreitet. Ein Bewohner des Hauses hatte sich selbst ins Freie gerettet - konnte aber keine verlässlichen Angaben darüber machen, ob ein weiterer Bewohner bei Brandausbruch noch im Haus war. Daher gingen die Einsatzkräfte sofort unter Atemschutz in das Haus, um nach dem Mann zu suchen - doch weit kamen sie nicht. „Nur zwei Meter hinter der Eingangstür stürzte den Einsatzkräften plötzlich die Holzdecke entgegen“, schildert Einsatzleiter Rainer Thomsen die gefährliche Situation. Die Kräfte mussten sich daraufhin zurückziehen. Durch Ermittlungen der Polizei stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass der noch vermisste Bewohner nicht im Haus war. Gelöscht werden konnte der Brand dann nur mit Unterstützung einer Drehleiter, um die Flammen im Dach zu bekämpfen. Um alle Glutnester ablöschen zu können, musste die Feuerwehr das Dach des Hauses komplett abdecken. Ein Übergreifen des Feuers auf eine benachbarte KFZ-Werkstatt konnten die vier eingesetzten Feuerwehren mit rund 110 Einsatzkräften verhindern. Der Brand war erst nach rund zwei Stunden gelöscht. Eine Brandwache blieb noch bis zum Montagmorgen vor Ort, um aufflammende Glutnester zu bekämpfen. 

Unklar sind noch Brandursache und Schadenshöhe. Das Haus ist nach dem Feuer jedoch komplett zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton (Nacht):

  • Totale der Brandstelle, Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge vor Ort
  • Flammen schlagen hoch, starke Rauchentwicklung aus dem Dach
  • Drehleiter wird in Stellung gebracht, Löscharbeiten von Drehleiter aus
  • Blick auf verkohlte Eingangstür und in Flur
  • Einsatzkräfte unter Atemschutz auf Leiter auf dem Dach
  • Polizei und Rettungsdienst vor Ort, Einsatzkräfte im Gespräch
  • Feuerwehr deckt Dach des Hauses ab und löscht Glutnester
  • O-Ton Rainer Thomsen, Einsatzleiter Feuerwehr Behrendorf: „…wurden zu Feuer in Wohnhaus alarmiert…Als wir fünf Minuten nach der Alarmierung eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus der Haustür, starke Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl…Ein Bewohner hatte sich ins Freie gerettet…Er konnte aber keine Angaben über weitere Personen im Haus machen…Haben dann sofort einen Trupp ins Haus geschickt um den Mann zu suchen…Kräfte kamen aber nicht weit, zwei Meter hinter der Tür stürzte ihnen die Decke entgegen…Haben sich dann sofort zurückgezogen…Kräfte sind geschult und wissen wann sie wieder raus müssen…Drehleiter wurde nachalarmiert, da das Feuer von unten nicht zu löschen war…Mussten das gesamte Dach abdecken, eine Brandwache bleibt bis zum Morgen vor Ort…Haus ist unbewohnbar…“
  • Diverse einsatztypische Schnittbilder

 

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