Bremerhaven, Bremen / Cuxhaven, Niedersachsen
„Nils“ lässt Nordseewogen steigen:
Sturmflut an der Nordseeküste - nächtliche Hochwasser über zwei Meter höher als normal - mächtige Wellen brechen über die Ufer herein
Wasser tritt in Cuxhaven und Bremerhaven über die Ufer – einige Pkw-Fahrer haben Fahrzeuge trotzt Vorwarnung zu dicht an Wasserkante abgestellt
Datum: Montag, 30. November 2015, 3:00 Uhr
Ort: Bremerhaven, Bremen / Cuxhaven, Niedersachsen
(sg) Das Hochwasser kam mit Vorankündigung: Nachdem Sturmtief „Nils“ schon den ganzen Tag über den Norden Deutschlands hinweggefegt war und gegen Abend noch weiter an Fahrt aufnahm, staute sich nach dem nachmittäglichen Hochwasser (siehe NSN-Meldung 21733) die Flut erwartungsgemäß in der Nacht noch weiter auf.
So kam es an der ostfriesischen Küste zu Wasserständen von etwa 2 Metern über dem normalen Hochwasser. Die Sturmflut sorgte dafür, dass in den Hafenstädten Cuxhaven und Bremerhaven Teile des Hafens und Uferbereichs unter Wasser standen.
Mächtige Wellen brachen sich an den Kaianlagen und Uferpromenaden und boten den nächtlichen Beobachtern ein schaurig-schönes Naturschauspiel.
In Cuxhaven hatten einige Autofahrer leichtsinnig ihre Fahrzeuge trotz Vorwarnung im Überschwemmungsgebiet abgestellt, so dass diese nun quasi nasse Reifen bekamen.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht):
- Überflutete Kaistraße
- Küstenmotorschiff liegt an Kai
- Wasser schwappt an Häuser
- Bewohner kontrolliert Schutzanlagen an Gebäude
- Blick über überflutete Straße
- PKWs werden von Wasser umspült
- Hinweisschild
- Überflutete Parkflächen
- Wellen brechen über Kaikante
- Frachter liegt im Hafen
- Blick über Hafenanlagen
- Überflutete Uferstraße von oben
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