Hamburg
Mann vermutlich in Elbe ertrunken:
Angler sieht Person in die Elbe springen und nicht wiederkommen – Fieberhafte Suche nach dem Vermissten wird nach zwei Stunden ohne Erfolg abgebrochen
Schwierige Sichtverhältnisse – Feuerwehr sucht mit Tauchern und Booten die Elbe ab
Datum: Freitag, 09. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Ort: Hamburg
(sj) Eine dramatische Suche der Feuerwehr und Polizei nach einem Mann, der möglicherweise in Hamburg in der Elbe ertrunken ist, endete vorerst nach zwei Stunden, da die Sichtverhältnisse wegen der Dunkelheit zu schlecht waren. Ein Angler hatte die Einsatzkräfte alarmiert, da er gegen 20 Uhr in der Hamburger Hafencity einen Mann dabei beobachtete, wie er sich seiner Kleidung entledigte und nackt in die Elbe sprang. Besorgt wegen der Temperaturen und da der Mann auch nicht mehr im Wasser auszumachen war, alarmierte er den Rettungsdienst. Die Feuerwehr löste einen Großalarm aus und suchte mithilfe von Kleinbooten, einem Sonargerät und Tauchern den Fluss ab – ohne Erfolg. Von dem Mann fehlt dennoch bislang immer noch jede Spur.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Totale der Einsatzstelle
- Feuerwehr vor Ort, Rettungsdienst vor Ort
- Boot leuchtet die Elbe aus
- Rettungsdienst wartet an Kaimauer
- Polizei vor Ort
- Einsatzkräfte steigen aufs Boot
- Taucher sitzen an Kaimauer und warten auf Einsatz
- Taucher werden abgeseilt
- Taucher suchen in der Elbe nach dem Vermissten
- Elbufer
- Weitere Einsatz- und Schnittbilder
- O-Ton Einsatzleiter Marko Florek, Feuerwehr Hamburg: „Angler hat gesehen, wie Person sich entkleidet hat und ins Becken gestiegen ist… Alarmierung…zwei Stunden gesucht… kein Erfolg bei der Suche… schwierige Sichtverhältnisse, für Taucher schlecht, schwierig, unter Wasser Suche durchzuführen…Mehr können wir nicht“
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