niedersachsen
Montag 27. Juli 2015, ca. 20:00 Uhr / Nachdreh: Sonntag 02. August
Wolfenbüttel, Niedersachsen
News-Nr.: 21000

Beherztes Eingreifen der Notärzte rettet drei Hunden mit Rauchgasvergiftungen das Leben:
Ehepaar ist überglücklich, dass Feuerwehr und Polizei durch das schnelle Handeln ihren Lieblingen das Leben gerettet hat – Feuer war durch technischen Defekt im Keller eines Einfamilienhauses ausgebrochen als Ehepaar mit Freunden Essen war

Ausführlicher Nachdreh mit den glücklichen Hundebesitzern - Bereits als erste Polizisten Scheibe einwerfen, springt ihnen ein Hund aus dem verqualmten Wohnzimmer entgegen – Zwei weitere können mit Rauchgasvergiftung von der Feuerwehr aus dem Haus geholt werden

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag 27. Juli 2015, ca. 20:00 Uhr / Nachdreh: Sonntag 02. August

Ort: Wolfenbüttel, Niedersachsen

 

(et) Als die Feuerwehr am letzten Montag bei einem Wohnungsbrand in Wolfenbütel in Niedersachsen eintraf, schlugen die Flammen bereits aus dem Kellerfenster auf und drohten auf das Einfamilienhaus überzugreifen.

Da zuerst unklar war, ob sich noch Personen in dem Haus befanden, schlugen die ersten Polizisten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eine Terrassentür ein und im nächsten Moment sprang ihnen ein Hund, die siebenjährige „Elena“ aus dem bereits stark verqualmten Wohnzimmer entgegen. Die Bewohner waren zu der Zeit mit Freunden essen. Die Feuerwehr konnte dann unter schwerem Atemschutz die sechsjährige „Antonella“ und die zehnjährige „Biancarosa“ aus dem Haus retten. „Die beiden hatten eine schwere Rauchgasvergiftung und atmeten sehr flach“, so der Notarzt. Doch da gerade keine Menschen zu versorgen waren, griffen sich die Notärzte die beiden Hunde. Wie bei einem richtigen Einsatz wurden ihnen Sauerstoffmasken aufgesetzt und über eine Kanüle im Bein mit einem Tropf versorgt.

Als Ruprecht und Heidi Schmidt nach dem Essen nach Hause kamen und die Feuerwehr vor ihrem Haus sahen, dachten sie schon an das Schlimmste. Doch durch das schnelle Handeln der Polizisten, der Feuerwehr und der Notärzte konnten das Leben der drei italienischen Maremmano-Abruzzese Hunde gerettet werden. Das ältere Ehepaar ist eine Woche nach dem Feuer  überglücklich, „ Die drei sind wie Familienmitglieder“.

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

  • Totale der Einsatzstelle
  • Handyvideo: Starke Rauchentwicklung, Flammen aus dem Kellerfenster
  • Feuerwehr, Notarzt und Polizei vor Ort
  • Feuerwehr wirft verbrannte Sachen aus dem Keller
  • Eingeschlagene Scheibe im Erdgeschoss
  • Notärzte versorgen Hunde auf der Straße
  • Hund am Boden mit Tropf und Kanüle im Bein
  • Hund wird mit Stethoskop abgehört
  • Sauerstoffmaske liegt am Boden
  • Hund sitzt wieder aufrecht
  • Blick durch dicht besiedeltes Wohngebiet
  • Leute stehen auf den Balkonen (ggf. bitte pixeln)
  • O-Ton Boris Hohl, Notarzt: …haben die Hunde mit Sauerstoff und Zugang erstversorgt…haben sehr flach geatmet, hatten eine starke Rauchgasintoxikation…hat alles geklappt, rappeln sich wieder auf…sehr ungewöhnlicher Einsatz, das hab ich in 18 Jahren jetzt das erste Mal gehabt…ich hab zwar eine Katze zu Hause, aber wenn es einem Hund besser geht, sieht man das auch gerne…
  • O-Ton Jörg Koglin, Feuerwehr Wolfenbüttel: …es kam nur ein Notruf, aber viele Leute beobachteten das Haus…verstehe bei dem dicht besiedeltem Gebiet nicht, dass nicht mehr Anrufe kamen…als wir eintrafen und gesehen haben was hier los ist, mussten wir sofort weitere Kräfte nachalarmieren und das Stichwort auf F3 erhöhen…kann nur appellieren, wenn man Qualm sieht anzurufen, im Zweifelsfall kann das Leben retten…
  • O-Ton Frank Oppermann, Pressesprecher Polizei Wolfenbüttel: …die ersten Polizisten haben sofort eine Scheibe eingeschlagen, war allerdings schwierig wegen der Dreifachverglasung…ein Hund lief ihnen dann auch gleich entgegen…
  • Nachdreh: Alle drei Hunde im Garten der Familie
  • Hunde liegen im Gras und bellen
  • Immer noch flache Atmung am Bauch zu sehen
  • Heidi Schmidt füttert Hunde im Garten
  • Besitzer laden Hunde ins Auto
  • Ehepaar geht mit Hunden in der Feldmark spazieren
  • Antexter mit dem Ruprecht Schmidt, Blick auf das Wohnhaus, Brandschutt vor dem Haus
  • O-Ton Ruprecht und Heidi Schmidt, Hundebesitzer (auch einzeln): …wir sind überglücklich, dass die Einsatzkräfte so reagiert haben und erleichtert das die Hunde raus gekommen sind…zwei Hunde waren ja regungslos, fünf Minuten länger im Haus wären sie tot gewesen, Hunde waren alle im Erdgeschoss, sie sind wie Familienmitglieder, haben auch schon Hunde verloren…müssen jetzt jeden Tag zum Arzt, stehen unter Beobachtung…wir waren mit Freunden essen…Haus ist wohl neun Monate nicht bewohnbar für die Renovierung…sind jetzt bei Angehörigen unter gekommen…suchen aber eine Wohnung, ist nur schwierig mit drei Hunden…
  • Schnittbilder

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